Rohrbach/Gölsen
"NÖs Öffis müssen bequemer und billiger werden!"
Das Klimaticket soll das Zugfahren in NÖ deutlich billiger machen. Bürgermeister von Rohrbach Karl Bader weiß aber, dass das nicht genügen wird, um die Leute zur Benutzung der Öffis zu motivieren.
ROHRBACH/NÖ. "Von den Jahrestickets profitieren nicht nur die Pendler im Bezirk Lilienfeld mit einer Kostenersparnis von bis zu 61 Prozent – das Angebot soll möglichst viele motivieren, auf den Öffentlichen Verkehr zu setzen und vielleicht den Umstieg für die täglichen Wege zu schaffen. Gemeinsam mit den vielen Verbesserungen, die wir in den letzten Jahren bei Bus und Bahn im ganzen Land geschaffen haben, bin ich optimistisch, mehr Leute für den Öffentlichen Verkehr zu begeistern“, sagt Bürgermeister Karl Bader.
Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko wissen, wie wichtig den Leuten Bequemlichkeit ist. „Wer nur daran denkt, wie er die Öffis billiger macht, der vergisst auf das was es ebenfalls braucht: Ausreichend Sitzplätze und ein attraktives Zugangebot. Wir werden weiter Druck für besseren und bequemeren Öffentlichen Verkehr machen, so wie es in dem von der Volkspartei NÖ vorgestellten 1.2.3. Mobilitätsplan blau-gelb gefordert wird. Billiger haben wir erreicht – ein erster Schritt ist damit getan", so die Landeshauptfrau.
Mit Tausend Euro im Jahr durchs ganze Land
"Mit dem neuen Klimaticket kann man um 550 Euro im Jahr alle Öffentlichen Verkehrsmittel in NÖ und dem Burgenland verwenden. 915 Euro im Jahr kostet das Ticket für Niederösterreich, das Burgenland und Wien. Um 1.095 Euro gibt es den Öffentlichen Verkehr in ganz Österreich“, so Karl Bader.
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