Ehrenamt
Ohne sie geht nix im Bezirk

Markus Wadura, ehrenamtlicher Mitarbeiter seit bereits 25 Jahren beim Roten Kreuz Lilienfeld, ist ehrenamtlich Rettungssanitäter und Jugendgruppenbetreuer und unterstützt auch in weiteren Leistungsbereichen das Rote Kreuz Lilienfeld-St. Aegyd. | Foto: RK NÖ/Oysmüller N.
  • Markus Wadura, ehrenamtlicher Mitarbeiter seit bereits 25 Jahren beim Roten Kreuz Lilienfeld, ist ehrenamtlich Rettungssanitäter und Jugendgruppenbetreuer und unterstützt auch in weiteren Leistungsbereichen das Rote Kreuz Lilienfeld-St. Aegyd.
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Engagieren Sie sich selbst in Ihrer Freizeit ehrenamtlich?

BEZIRK. "Unsere Motivation ist, dem Nächsten zu helfen, wenn er in Not ist", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Anton Weiss. "Und das kann jeden treffen, auch einen selbst. Und ich bin dann auch froh, wenn jemand da ist."
Viele im Bezirk engagieren sich bei den Freiwilligen Feuerwehren. Das Einsatzgebiet der Feuerwehren ist groß: "Das geht vom Brand über Wasser im Keller bis hin zur berühmten Katze am Baum", weiß Anton Weiss aus langjähriger Erfahrung zu berichten. Nachwuchsprobleme gibt es Gott sei Dank keine. "Die Mitgliederzahl bei unserer Feuerwehrjugend und der Kinderfeuerwehr ist steigend", so Weiss. Was dafür sicher hilfreich ist: "Unser Image ist sehr gut", so der Bezirksfeuerwehrkommandant.

Große Vielfalt

Die Möglichkeiten, sich zu engagieren, sind vielfältig: vom sozialen Bereich über Hilfsorganisationen bis hin zu Pfarren oder Vereinen. Freiwilligkeit ist das Rückgrat unserer Gesellschaft – alleine im Roten Kreuz Lilienfeld-St. Aegyd engagieren sich derzeit rund 260 Personen, so wie Markus Wadura, seit bereits 25 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz Lilienfeld, als Rettungssanitäter und Jugendgruppenbetreuer und auch in vielen anderen Bereichen.
Die Zeitspende in Form der ehrenamtlichen Mitarbeit ist eine wichtige Spende an das Rote Kreuz. Ohne die tatkräftige Unterstützung würde es einfach nicht gehen. Gerade im bekanntesten Leistungsbereich, dem Rettungsdienst, bedeutet die Mitarbeit zwar einerseits ein hohes Maß an Verantwortung, bringt aber auch viele positive Erkenntnisse, Erlebnisse und Erfahrungen für die eigene Persönlichkeit.

Rettungsdienst ist eine von vielen Möglichkeiten

Doch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich beim Roten Kreuz ehrenamtlich zu engagieren. „Egal ob im Rettungsdienst, bei Seniorentreffs, bei der Team Österreich Tafel oder bei vielen anderen Bereichen des Roten Kreuzes – es werden immer viele fleißige Hände gebraucht. Die Mitarbeit im Ehrenamt richtet sich nach der verfügbaren Zeit. Das freiwillige Ehrenamt nimmt in unserer Organisation einen wichtigen Platz ein und ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil", so Bezirksstellenleiter Michael Sedlacek.

Einfach Zeit nehmen

Gaby Hagen und Ingrid Vogel aus Kleinzell sind seit Jahren beim Besuchsdienst des Hilfswerks Lilienfeld aktiv. "Es braucht nicht viel: einfach Zeit nehmen und zuhören. Die Menschen, die wir besuchen, freuen sich immer sehr, wenn wer vorbeikommt und sich mit ihnen austauscht. Und das wiederum gibt einem selber viel", so die beiden.
Der Bio-Landwirt Franz Hollaus ist Pfarrgemeinderat in Traisen und macht das Pfarrblatt bzw. die Öffentlichkeitsarbeit in und für die Pfarre. "Man muss sich überlegen, ob man immer nur mitlaufen will oder eben selbst etwas gestalten. Und dann steckt man da natürlich sein Engagement und seine Zeit rein", so Franz Hollaus. "Man muss sich ja nur umschauen: Rettung, Feuerwehr und so weiter... Ohne freiwilliges Engagement würde das Land gar nicht funktionieren."

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