NÖ-Förderserie
So kann man beim E-Autokauf in Lilienfeld sparen

Hans-Peter Kohlberger hat sich ein E-Auto gekauft. Sein Grund: "Man braucht nicht viel Gas geben, einfach ein sehr entspanntes Fahren." | Foto: Kohlberger
  • Hans-Peter Kohlberger hat sich ein E-Auto gekauft. Sein Grund: "Man braucht nicht viel Gas geben, einfach ein sehr entspanntes Fahren."
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Neue Woche, neuer Teil der Förderserie: Dieses Mal geht es um die E-Mobilitätsförderung vom Land NÖ. Denn wer sich einen Neuwagen kauft, muss überlegen: Soll es ein Benziner sein? Diesel? Oder doch lieber Elektro? Wählt man Letzteres, so hat man die Möglichkeit eine Förderung vom Land NÖ in Anspruch zu nehmen.

BEZIRK LILIENFELD. "2018 haben wir ein Elektroauto für den Bauhof in Lilienfeld angeschafft. Damals haben wir auch die Förderung in Anspruch genommen und konnten damit sehr viel Geld sparen", heißt es seitens der Gemeinde Lilienfeld.

Im selben Jahr wurde ihr übrigens der e-Mobilitätspreis verliehen, weil sie mit 9,3 Prozent die meisten E-Autos unter den Neuzulassungen hatte. "Auch aktuell planen wir ein weiteres e-Mobil für den Bauhof anzuschaffen. Die Förderungen des Landes NÖ machen die Beschaffung sehr attraktiv", fügt Vizebürgermeister Manuel Aichberger noch hinzu.

Bis zu 5.000 Euro sparen

"Wer sich den Kauf eines neuen Autos überlegt, ist mittlerweile mit E-Pkw auf der sichereren Seite. Denn international wird die Zahl der Städte, wo Pkw mit Verbrennungsmotor wegen der Luftverschmutzung durch die Abgase nicht einfahren dürfen, zunehmen", informiert Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Gerade deswegen wird auch 2021 die Anschaffung von Elektro-Fahrzeugen für den privaten Einsatz weiter unterstützt. So wird der Kauf eines Elektro-Pkw mit reinem Elektroantrieb oder eines Brennstoffzellenfahrzeuges mit insgesamt 5.000 Euro gefördert.

Gute "grüne" Gründe

"Strom ist deutlich günstiger als Benzin und Diesel. Und der Elektromotor ist effizienter als ein Verbrennungsmotor. Damit benötigen die E-Autos auch weniger Energie", nennt Gratzer den Grund zur Anschaffung eines E-Autos. Laut Umweltbundesamt sollen sie um 59 Prozent weniger Emissionen als "normale" Autos freisetzen – Auto- und Batterieherstellung sowie Energiebereitstellung schon mit eingerechnet.

Auch für E-Pkws gilt aber: Je größer, desto schlechter die Umweltbilanz. Wer sich nur Sorgen um das Tanken macht, sei beruhigt: laut e-tanstellen-finder.com gibt es 33 E-Tankstellen im Bezirk Lilienfeld. Die privaten Tankstellen, die etwa von Kunden und Mietern genutzt werden können, sind dabei noch nicht mit eingerechnet.

In der nächsten Ausgabe lesen Sie alles zum Thema Förderungen im Bereich Bauen und Wohnen.

Zur Sache
Im Jahr 2019 wurden im Bezirk Lilienfeld sechs Elektro-Autos zugelassen. Zum Vergleich: Bei den Benzinern waren es 367 und bei Diesel 200. 
2020 waren es bereits 27 neue E-Autos und dafür nurmehr 221 Benziner und 160 Dieselautos. 
Letztes Jahr waren es 26 E-Autos, 134 Benziner und 70 Dieselautos.

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