Gemeindefinanzen: Bürgermeister schlagen Alarm

Albert Pitterle, Karl Slama aus Traisen, Wirt Sigl Dominik, Johann Gastegger, Karl Oysmüller und Heinz Preus.  | Foto: G. Unfried
  • Albert Pitterle, Karl Slama aus Traisen, Wirt Sigl Dominik, Johann Gastegger, Karl Oysmüller und Heinz Preus.
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BEZIRK LILIENFELD. Beim Sommergespräch der SPÖ-Bürgermeister im Bezirk Lilienfeld im Lokal Bierfisch Silgl in St. Veit standen die Corona-Krise sowie die finanziellen Auswirkungen auf die Gemeinden im Mittelpunkt.

Unterstützung gefordert

„Geht´s der Gemeinde gut, geht’s den Menschen gut und es profitiert auch die örtliche Wirtschaft davon. Daher ist es für uns von zentraler Bedeutung, unseren Gemeinden rasche Hilfe zuteil werden zu lassen – 250 Euro pro Hauptwohnsitzer“, fordert Albert Pitterle, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Bezirk Lilienfeld und Bürgermeister aus Hainfeld.
Als Bürgermeister von St. Veit kennt Johann Gastegger die Kommunalpolitik und die Sorgen der Gemeindevertreter. „Die herausfordernde Situation erfordert ein gewissenhaftes Abwägen zwischen solidem Wirtschaften und dem sinnvollen Weiterinvestieren in wohl jeder Gemeinde. Die Gemeinden und Städte brauchen Soforthilfen, das ist unbestritten – das gibt Sicherheit, notwendige Projekte tatsächlich auch während und nach Krisenzeiten durchführen zu können. Die Gemeinden müssen jetzt schon Projekte hintanstellen, um den ordentlichen Haushalt zu finanzieren.
Auch Karl Oysmüller, Heinz Preus und Karl Slama schlagen in dieselbe Kerbe: „Mit einem reinen Kofinanzierungspaket glaubt die Regierung aus der Krise helfen zu können. Wo Investitionen mit max. 50 Prozent gefördert werden, wenn 100 Prozent vorfinanziert und mindestens 50 Prozent selbst dafür aufgebracht werden. Aber Gemeinden, die mit Mühe ihre laufenden Kosten decken, werden kaum ein Mega-Straßen-Schul oder anderweitiges Bauprojekte in Angriff nehmen".

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