Lilienfeld
Gemeindevertreter informierten sich über Wege zu Förderungen

- Regionsleiter der eNu Martin Ruhrhofer (l.) freute sich gemeinsam mit Bundesrätin Sandra Böhmwalder und Bürgermeister Manuel Aichberger (Mi.), 13 Gemeindevertreterinnen uns -vertreter aus dem Bezirk Lilienfeld zur Weiterbildung „Durchblick im Förderdschungel“ im Rathaus von Lilienfeld begrüßen zu dürfen.
- Foto: eNu
- hochgeladen von Tanja Borsdorf
60 Gemeindevertreterinnen und -vertreter informierten sich in Lilienfeld beim Kommunalen Förderzentrum, wie Gemeinden schnell und unkompliziert Fördergeld für Projekte lukrieren können.
LILIENFELD. Das Kommunale Förderzentrum NÖ wurde als "One-Stop Shop" in allen Förderfragen für Gemeinden ins Leben gerufen. 60 Gemeindevertreterinnen und -vertreter aus der Hauptregion NÖ-Mitte nahmen das Angebot an, sich bei einer Weiterbildung in Lilienfeld zu informieren.
Begeistert vom Seminar zeigte sich Bundesrätin Sandra Böhmwalder und Bürgermeister Manuel Aichberger aus Lilienfeld gleichermaßen:
„Unsere Gemeinden sind auf unterschiedlichsten Gebieten gefordert, und damit sind nicht selten große Investitionen verbunden. Förderungen zu lukrieren ist für uns ein wesentlicher Bestandteil einer soliden Finanzierung. Mit dem Kommunalen Förderzentrum NÖ der eNu haben wir dafür einen starken und vor allem verlässlichen Partner an unserer Seite“,
so Böhmwalder und Aichberger.
Unterstützung für Gemeinden
Vor allem für kleinere Gemeinden ist es oft schwierig, den Überblick über bestehende Fördertöpfe zu behalten. Das Kommunale Förderzentrum NÖ unterstützt sie, möglichst viele Fördermittel zu lukrieren.
Es gehe darum, Gemeinden das Know-how der Förderexperten möglichst niederschwellig bereitzustellen, erklärt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf:
„Die Niederösterreichischen Gemeinden sind wichtige Treiber, wenn es darum geht, die ambitionierten Klimaschutzziele des Landes zu erreichen und Projekte in den Gemeinden umzusetzen. Um die Realisierung der Projekte bestmöglich zu unterstützen, unterstützt das Förderzentrum die Gemeinden bedarfsorientiert, um möglichst viele Fördergelder von EU, Bundes- und Landesebene in unsere 573 Gemeinden zu bringen.“
"One-Stop-Shop" in Förderfragen
Der Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, Herbert Greisberger, sieht den Erfolg des Kommunalen Förderzentrums vor allem der Nähe zu den Gemeinden geschuldet:
„Die eNu fungiert als erste Anlaufstelle für die Gemeinden. Von daher erhalten wir Fragen zu Förderungen für mögliche Projekte sehr früh und können mit unseren Förderspezialisten darauf reagieren.“
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