Ein „Auf und Ab“ in Annaberg
ANNABERG. Anfang Oktober 2019 hat die Zipline in Annaberg erstmals ihren Betrieb aufgenommen. Die vier Wochen im Oktober waren als Probebetrieb gedacht, um im Mai 2020 voll durchstarten zu können. Die erste Sommersaison in der Geschichte der Annaberger Lifte haben sich alle Beteiligten aber ganz anders vorgestellt. Der Start in die Sommersaison der größten Seilrutsche Niederösterreichs war mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen und Maßnahmen verbunden. „Der erste Monat bis Ende Juni war aufgrund der strikten Maßnahmen sehr schwierig für uns. Mit den Sommermonaten von Juli bis September sind wir aber sehr zufrieden. Hier sind wir über den Erwartungen, die wir zu Beginn der Saison hatten, geblieben. Im Oktober hat uns dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alles in allem war es eine durchwachsene erste Sommersaison, mit der wir aber aufgrund der Umstände keinesfalls unzufrieden sind“, fasst Karl Weber, Geschäftsführer der Annaberger Lifte, zusammen. Mit den Gästezahlen ist man in Annaberg zufrieden. Doch die erforderlichen Maßnahmen haben verständlicherweise auch das Budget entsprechend belastet.
Erfahrungen für die Wintersaison
Mit 31. Oktober 2020 wurden die Zipline sowie der Sessellift planmäßig in Pause geschickt. Jetzt beginnen die Vorbereitungen auf die Skisaison. Aufgrund des aktuellen zweiten Lockdowns ist auch diese mit jeder Menge an Ungewissheit verbunden. Viele Erfahrungen, welche die Annaberger Lifte den ganzen Sommer über gesammelt haben, sind jetzt durchaus hilfreich für den Winter. „Es gibt für unser gesamtes Skigebiet – von den Liften über den Skiverleih und Skischule bis hin zur Gastronomie – ein gemeinsames Präventionskonzept. Wir wollen unseren Gästen auch im Winter eine größtmögliche Sicherheit bieten. Dazu zählen unter anderem zahlreiche Hygienemaßnahmen oder auch regelmäßige Covid-Tests unserer Mitarbeiter“, so Karl Weber.
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