Radsportler für ein Leben lang

Ronald Bauer erinnert sich sehr gerne an seine Zeit als aktiver Rennfahrer zurück.
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  • Ronald Bauer erinnert sich sehr gerne an seine Zeit als aktiver Rennfahrer zurück.
  • hochgeladen von Werner Schrittwieser

TRAISEN. Die großen Rundfahrten wie die Tour de France, Grio d’Italia oder Vuelta de Espana sind die Top-Etappenrennen der Welt. Bei der Spanienrundfahrt sorgte erst vergangene Woche der Österreicher Stefan Denifl für eine ganz große Sensation, denn erstmals seit 82 Jahren konnte ein heimischer Athlet eine Etappe der prestigeträchtigen Vuelta gewinnen. In dieser Zeit hat sich natürlich sehr viel verändert, wie auch der Traisner Ronald Bauer weiß: „Die Dichte und das Niveau ist im Radsport viel größer geworden. Heutzutage musst du ein Profi sein und eine Top-Mannschaft im Hintergrund haben, wenn du bei einer Rundfahrt im Spitzenfeld landen willst!“

Einberufung ins Nationalteam

Ronald Bauer entschied sich im Alter von zwölf Jahren mit dem Radsport zu beginnen, nachdem er in seiner Kindheit alle möglichen Sportarten wie Fußball, Tennis oder Skifahren ausübte. „Bereits ein Jahr später bin ich meine ersten Rennen gefahren. Mit 14 konnte ich bereits einige Stockerlplätze in der Jugendklasse einfahren und so nahm alles seinen Lauf“, erinnert sich der Traisner an die Anfänge seiner Radkarriere zurück.
Durch den vierten Platz bei den Österreichischen Meisterschaften der Junioren im Zeitfahren wurde der talentierte Sportler auch in die Nationalmannschaft einberufen, mit dem er zahlreiche Rundfahrten im In- und Ausland bestritt.

Großer Bewegungsradius mit dem Rad

„Nach den Junioren stieg ich in die Kategorie Hauptfahrer B auf und konnte auch hier einige Top-Platzierungen bei den Rundfahrten in den einzelnen Bundesländern für mich verbuchen. Mit 23 Jahren entschied ich mich dann meine Radsportkarriere zu beenden“, so Ronald Bauer.
Warum er sich gerade für diesen Sport entschied, begründet der Traisner folgendermaßen: „Mich hat das Radfahren einfach am meisten imponiert, da man hier einen sehr großen Bewegungsradius hat und man somit weit wegkommt und viel sieht“

Dem Radsport erhalten geblieben

Dem Radsport ist der mittlerweile 49-Jährige aber bis heute erhalten geblieben. Vom aktiven Fahrer wechselte er nach einer Ausbildung zum Schlosser in die Radsport-Verkaufsbranche, in der er sich 2012 selbständig machte. „Für mich hat das persönliche Service höchste Priorität, denn das Rad sollte immer perfekt an die jeweilige Person angepasst werden. Ich bringe hier sehr viel Erfahrung mit und weiß wie wichtig die individuelle Einstellung ist“, ist Ronny Bauer überzeugt.
In seiner aktiven Rennfahrer-Zeit hat der Traisner rund 25.000 Kilometer im Jahr auf seinem Rad abgespult, heute sind es noch rund 5.000 Kilometer. Als Ausgleich dazu verbringt er den Winter auf den Pisten der Annaberger Lifte, wo er als ausgebildeter Skilehrer die Skischule leitet.

Ronald Bauer erinnert sich sehr gerne an seine Zeit als aktiver Rennfahrer zurück.
Räder nehmen im Leben des Traisners eine wichtige Rolle ein.

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