Bezirk Lilienfeld: Ein kleiner Funke reicht

Im Sommer des Vorjahres wüteten die Flammen in Wäldern Kleinzells (Bild), der Ramsau und St. Aegyd. | Foto: FF Kleinzell
  • Im Sommer des Vorjahres wüteten die Flammen in Wäldern Kleinzells (Bild), der Ramsau und St. Aegyd.
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  • hochgeladen von Markus Gretzl

BEZIRK LILIENFELD. Die Hitzewelle mit über 30 Grad Celsius hat uns Lilienfelder fest im Griff. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Die Freibäder freut das, bei den Feuerwehren des Bezirks wird die Sorge rund um das Thema Waldbrand größer.

Mehrere Einsätze 2017

Zu frisch sind bei vielen Florianis noch die Erinnerungen an die Brände des letzten Sommers. In Kleinzell waren über 100 Mitglieder im Einsatz, um die Flammen einzudämmen. Auch in St. Aegyd und Ramsau mussten die Silberhelme brennende Waldstücke löschen. Auch in den Jahren zuvor war der Bezirk immer wieder von teils großflächigen Bränden betroffen, die, wie in Lilienfeld, sogar Unterstützung aus der Luft durch Hubschrauber erforderten.

Leichtsinnig

Wie schnell es gehen kann zeigte sich vergangene Woche in Ramsau, als die Wehr zu einem vermeintlichen Waldbrand in die Oberried ausrückte. Wie sich rasch herausstellte, verbrannte ein Bürger Gestrüpp. Ihm droht nun eine Anzeige, denn die Gefahr, dass aus solchen Aktionen ein großer Waldbrand entsteht, steigt mit jedem Tag, an dem kein Regentropfen fällt.

Vorsicht in der Natur

Bezirksfeuerwehrkommandant Anton Weiss kennt die Gefahren aus seiner langjährigen Erfahrung und mahnt zur Vorsicht: "Wir leben im waldreichsten Bezirk Mitteleuropas und viele Menschen verbringen gerne Zeit in der Natur. Die Gefahr, am trockenen Waldboden ein Feuer zu entfachen, ist groß. Daher ist in diesen Tagen besondere Vorsicht angebracht", so Lilienfelds Floriani-Oberhaupt. Nicht nur eine achtlos weggeworfene Zigarette kann einen mehrere Hektar großen Waldbrand entfachen. Auch der heiße Katalysator eines auf trockener Wiese abgestellten Fahrzeugs ist eine große Gefahr.

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