Lilienfelds Promis schwitzten bei der Führerscheinprüfung
Bekannte Lilienfelder stellten sich der theoretischen Führerscheinprüfung. Aber auch Ihr Wissen ist gefragt.
BEZIRK LILIENFELD. Beim Kreisverkehr-Check der Bezirksblätter schnitten die Lilienfelder Autolenker noch recht gut ab. Doch beim Zwischenergebnis unserer Theoretischen Online-Führerscheinprüfung sieht es ganz schlecht aus. Lilienfeld liegt im niederösterreichweiten Vergleich am vorletzter Platz, an 26. Stelle, knapp vor Waidhofen/Ybbs. Sie können noch für eine Rangverbesserung sorgen. Spielen Sie mit. Wie unsere drei bekannten Kandidaten: Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiter Burkhard Eberl, die neue ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Sandra Böhmwalder und Lilienfelds Stadtrat Martin Trattner.
"Ich bin froh, dass ich den Führerschein schon besitze. Die heutigen Prüflinge können sich da nicht mehr auf das nötige Glück velassen. Es gibt zwar keine Willkür von Prüfern mehr, aber du musst den gesamten Stoff lernen", schnauft Lilienfelds Arbeiterkammerchef Burkhard Eberl nach dem Test, den er mit 55 Prozent abschloss. "Wenn man an der Hauptfrage scheitert, gibts keine Zusatzfragen und so fehlen wichtige Punkte", erkennt der Lilienfelder, dass es ohne Vorbereitung fast unmöglich ist, positiv abzuschneiden.
Besser schnitt die neue Lilienfelder ÖVP-Geschäftsführerin Sandra Böhmwalder ab. Mit 80 Prozent hätte sie sogar knapp bestanden. "Manche Fragen waren echt schwer formuliert, ich musste sie zwei–, dreimal lesen, um wirklich alle richtigen Antworten anzuhaken. Die Fragen mit den Vorrangregeln sind mir leicht gefallen", strahlt sie über das Erfolgserlebnis.
Lilienfelds Stadtrat Martin Trattner erreichte 70 Prozent. "Ich denke, dass die Form der theoretischen Führerscheinprüfung zu sehr auf stures Auswendiglernen aufgebaut ist. Ich bin vor allem an bestimmten Formulierungen gescheitert." Für die Praxis ist es seiner Meinung nach meist irrelevant, nach welcher Regel dies oder das geregelt ist. "Wichtiger ist, sich in der Situation angemessen zu verhalten um niemanden zu gefährden und den Verkehrsfluss nicht zu behindern", ist Martin Trattner überzeugt.
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