Ein Hoch auf die Terasse
Holz, WPC oder Fließen: Bei Terrassen stehen dem Konsumenten viele Varianten zur Verfügung.
TRAUN (red). Jetzt, wo die Tage wird wärmer und länger werden, zieht es uns wieder vermehrt nach draussen, lädt Terrasse und Balkon zum gemütlichen Verweilen ein.
Wer eine Terrasse plant oder sonst eine Fläche im Garten oder am Balkon neu belegen will, dem stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung. Sowohl bei Holzböden als auch bei WPC-Belägen und auch Fließen steht eine große Auswahl zur Verfügung. "Alle Materialen eignen sich zum Verbau, da geht es ganz nach Gusto und den Bedürfnissen der Kunden", weiß Markus Turnhofer von Keplinger Traun um die Unterschiede zwischen den Materialien. Der größte Unterschied zwischen Holz und WPC besteht in der Unterkonstruktion. Während Holz optimalerweise einen Unterbau acht Zentimeter benötigt, gibt es bei WPC Sonderlösungen bis 36 Millimeter Unterbau. "WPC ist auch pflegeleichter, hält unbehandelt die Farbe länger. Holz sollte einmal jährlich geölt werden, sofern man die Farbe erhalten will", so Turnhofer. Auch in Sachen Wärmespeicherung gibt es Unterschiede. "WPC wird schneller warm, Holz speichert länger", so Turnhofer.
Egal ob man sich den Boden montieren lässt oder selbst Hand anlegt, wichtig ist laut Experten eine genaue Beratung. "Der Unterbau muss passen. Wenn man einfach ohne Beratung loslegt, kann es sein, dass man den gewünschten Belag nicht mehr verlegen kann, weil es sich vom Platz nicht mehr ausgeht", warnt Tunrhofer. Zudem empfiehlt der Profi, immer das ganze System zu kaufen, also Unterkonstruktion passend zum Boden.
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