Ansfeldner Freilandgans nach Art des Hauses
ANSFELDEN (red). Ein Rezept für sechs Personen, zur Verfügung gestellt von Familie Langmayr, Ansfeldner Gänse und Enten: Die küchenfertige Gans ist zu würzen, Äpfel und geputzte Zwiebel sind in große Würfel zu schneiden und mit Dörrzwetschken, Semmelwürfeln und Gewürzen zu vermischen. Dann füllt man die Gans, näht oder steckt sie zu und legt sie mit der Bauchseite auf ein befettetes Blech.
Das auf 180 Grad vorgeheizte Backrohr sollte man beim Einschieben der Gans sofort zurückschalten. Die Gans bei etwa 140 Grad Hitze dreieinhalb Stunden braten, zur halben Bratzeit umdrehen und mit Bratsaft übergießen, die letzten zehn bis 15 Minuten bei großer Hitze knusprig bräunen.
Geheimtipp: Wer es süß mag, Honig mit Gänseschmalz verrühren und Gans damit einpinseln. Die fertige Gans kurz abliegen lassen, anschließend tranchieren, Brust in schräge Filetstücke teilen.
Die überschüssige Menge des Saftes ist abzugießen (Gänseschmalz ist sehr wertvoll!) und der Rest mit dem Obst und Gemüse der Füllung fein zu passieren - fertig ist die Soße!
Beilagenvorschläge: Marmeladebirne, Semmelknödel, Rotkraut, Most vom Fass.
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