Trotz der Corona-Krise
Digitaler Faschingsdienstag in Leonding
So beendete Eilischo Rufling, aufgrund von Corona, die fünfte Jahreszeit.
LEONDING. Prinzessin Petra die I. ins Reisen verschossen und Prinz Christian der I. der funkelnden Karossen waren froh, nach dieser närrischen Zeit, wir sind ja mitten in der Corona-Krise, die Regentschaft wieder an die Leondinger Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek zu übergeben. Dennoch hätte sich das Prinzenpaar, und somit die gesamte Leondinger Faschingsgilde Eilischo Rufling, auf eine große Party am Leondinger Stadtplatz gefreut.
Corona-bedingt wurde dieses Miteinander nun in die digitale Welt verlegt. „Die Kinder- und Jugendgarde haben die Tänze digital, mit dem Elferrat und den Eltern als Zuseher, vorgeführt. Auch die Prinzengarde hat sich am 16. Februar via Zoom getroffen – verkleidet - um den Abschluss des Faschings zu zelebrieren“, erklärt Johannes Seemayr, Präsident von Eilischo Rufling.
Seemayr und die gesamte Gilde fiebern bereits auf den nächsten Höhepunkt des Vereins hin: Im Februar 2022 steht – sofern es trotz Corona möglich ist – der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Hofball am Programm. Seemayr betont jedoch: „Auch in der nächsten Zeit wird das Training für den Hofball 2022 digital stattfinden. Sollte dieses ab Herbst nicht physisch stattfinden können, können wir die Veranstaltung nicht durchführen.“
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