Katholische Männerbewegung lud zum Bratwürstelsonntag
ST. MARIEN (red). Der erste Adventsonntag wurde von der KMB-St. Marien zum zweiten Mal zum Bratwürstlsonntag erklärt. 350 Paar Bratwürste samt Sauerkraut und Brot wurden gebraten und im Pfarrheim verspeist, bzw. mit nach Hause genommen.
Da der Mensch wohlweislich nicht von Brot (Bratwürstl) alleine lebt, wurde auch auf flüssigem Sektor für Adäquates gesorgt. Von Herrn Hochreiter, der kürzlich das örtliche Elektrounternehmen Aumair übernommen hat und Bürgermeister Helmut Templ wurde eines der drei Weihnachtsbock-Fässer der Stiftsbrauerei Schlägl angezapft.
Asylwerber helfen mit
Bewirtet wurden auch die Seisofrei-Partnerinnen aus Brasilien Janira Jesus Souza de França und Maria da Gloria de Jesus. Sie sind derzeit auf Einladung der KMB-Oberösterreich gemeinsam mit Christina Lindorfer und Franz Hehenberger in Österreich unterwegs und stellen ihr Heimatprojekt, das seitens der KMB unterstützt wird, vor (http://kmb.dioezese-linz.at/site/entwicklungspolitik). Janira Souza de França ist Pädagogin, Menschenrechtlerin und Agrarexpertin aus Brasilien. Sie begleitet gemeinsam mit SEI SO FREI ehemals landlose und indigene Kleinbäuerinnen und -bauern im Kampf um ihre Rechte und die Sicherung ihrer Lebensgrundlage.
Beim Bratwürstlsonntag wurden auch die Asylwerber eingebunden, die seit kurzem in unsere Gemeinde wohnen. Alex, SaeeD und Mortadha haben beim Service tatkräftig geholfen. Es gab auch ausreichend Möglichkeit mit den jungen Männern Kontakt herzustellen.
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