SPÖ Frauen Oberösterreich
Ansfeldens Vizebürgermeisterin Renate Heitz als neue Landesvorsitzende designiert
Die Weichen für die Zukunft haben die SPÖ Frauen Oberösterreich bei der Landesfrauenvorstandssitzung am 22. November gestellt. Sabine Promberger wir nicht mehr als Landesvorsitzende kandidieren.
OÖ/ANSFELDEN (red). Renate Heitz, Vizebürgermeisterin in Ansfelden, wird bei der Landesfrauenkonferenz als neue Vorsitzende kandidieren. Sie wurde im Landesfrauenvorstand als neue Vorsitzende designiert.
Dringender Aufholbedarf in Oberösterreich
„Oberösterreich hat dringenden Aufholbedarf, die geschlechtsspezifische Gehaltsschere beträgt in Oberösterreich nach wie vor 23,9 Prozent, das sind immerhin 12.200 Euro, die Frauen jährlich weniger verdienen. Damit nimmt Oberösterreich vor Vorarlberg den vorletzten Platz österreichweit ein. Auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt es in unserem Bundesland dringenden Aufholbedarf,“ erklärt Heitz ihre Motivation für die Kandidatur.
Drei Anliegen stehen im Mittelpunkt
Heitz: „ Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die ökonomische Unabhängigkeit für Frauen müssen deshalb unsere Hautpanliegen sein.“ Renate Heitz will sich als designierte SPÖ-Frauenvorsitzende konkret arbeitsmarktpolitischen Forderungen widmen. „Das fängt bei einem Lohntransparenzgesetz an und geht zum flächendeckenden Ausbau von Ganztagesschulen. Es liegen viele Maßnahmen auf dem Tisch. Frauenpolitik braucht neben dem politischen Willen auch das notwendige Geld. Ohne ausreichendes Budget wird sich nichts ändern.“
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