Wilherings Bürgermeister im Gespräch
"Bin betroffen aber auch sehr beeindruckt"

Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck im Interview. | Foto: Gemeinde Wilhering
  • Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck im Interview.
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Corona-Pandemie: Ein Rück- und Ausblick im Interview mit Wilherings Bürgermeister Mario Mühlböck.

Wie sieht die Bilanz für 2020 aus?
Mühlböck:
 Ich bin einerseits betroffen, was uns die Corona-Epedemie an Leid, Sorgen, wirtschaftlichen Einbrüchen und Problemen gebracht hat. Andererseits bin ich beeindruckt, wie die Nachbarschaftshilfe funktioniert hat, wie man miteinander umgegangen ist. Besonders beeindruckt haben mich die Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Schulen. Hier hat das Personal die Herausforderung großartig gemeistert. Aber auch viele Eltern mussten Beruf und Kinderbetreuung im Lockdown bewerkstelligen. In der Gemeinde konnten wir trotz teilweisen Stillstandes und großer, finanzieller Einbußen wichtige Straßen sanieren und Verkehrsberuhigung einbauen. Am Sportplatz in Schönering eine Bewässerungsanlage mit Brunnen errichten. Die FF Edramsberg hat ein Tanklöschfahrzeug erhalten.

Welche Herausforderungen warten 2021 auf Wilhering?
Wir wollen um rund eine habe Million Euro Straßen sanieren, teilweise die Straßenbeleuchtung auf Energiesparlampen umstellen und den Turnsaal in der Volksschule Dörnbach erneuern. Der Tennisplatz in Edramsberg soll saniert werden. Für die FF Wilhering steht ein Feuerwehrfahrzeug an. Natürlich werden uns auch die Wahlen 2021 beschäftigen. Hier bin ich zuversichtlich, dass wir in bekannt gutem Gemeindeklima aller Fraktionen eine Wahlbewegung mit gegenseitigem Respekt abliefern werden.

Was ist Ihr Vorsatz für das neue Jahr?
So zu bleiben, wie ich bin. Die Hoffnung, wieder mehr Menschen bei Veranstaltungen zu treffen. Eine Bürgermeisterwahl und Gemeinderatswahl zu gewinnen und mich in die unsinnigen Streitereien der Bundes- und Landespolitik einzumischen. Natürlich auch weiterhin meine geliebte Schokolade zu Essen.

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