Fliegerhorst Vogler
Corona-Virus: Sicherheitsvorkehrung beim Einrückungstermin

Einen Gesundheitscheck müssen angehende Präsenzdiener im Fliegerhorst Vogler machen. | Foto: BRS
  • Einen Gesundheitscheck müssen angehende Präsenzdiener im Fliegerhorst Vogler machen.
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Am 1. April rücken mehr als 450 junge Oberösterreicher neben dem Fliegerhorst Vogler, auch in Wels, Salzburg, Villach, Allensteig und Melk zum Österreichischen Bundesheer ein. Sie werden nach ihrer Basisausbildung Aufgaben von Soldaten übernehmen, deren Entlassungstermin aufgeschoben worden ist.

HÖRSCHING (red). „Es ist wichtig, dass jene, die einen Einberufungsbefehl erhalten haben, diesen auch Folge leisten“, lautet der dringliche Appell von OÖ-Militärkommandant Dieter Muhr an die künftigen Soldaten. Nichtantreten des Grundwehrdienstes könne trotz Corona-Krise empfindliche, rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, so Muhr weiter.

Vermeidung steht an oberster Stelle

An oberster Stelle bei dem Einrückungstermin steht die Vermeidung von Ansteckungen mit COVID-19. Das Militärkommando Oberösterreich steht daher in engem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden, um jene Personen bereits vor dem eigentlichen Einrückungstag herauszufiltern, denen eine Quarantäne behördlich verordnet wurde. In so einem Fall wird auch der aktuelle Einberufungsbefehl aufgehoben.

Spezielle Vorkehrungen getroffen

Auch am Einrückungstag selbst werden spezielle Vorkehrungen getroffen. Beim Einstellungsprozess arbeiten eigens geschultes sowie militärmedizinisches Personal, um größtmögliche Sicherheit vor möglichen Ansteckungen zu gewährleisten. So werden etwa vor der Hessen-Kaserne in Wels – hier rücken rund 130 Grundwehrdiener ein – eigene Bereiche geschaffen, wo die Grundwehrdiener in ihren Fahrzeugen verbleiben können und zur administrativen Einstellung einzeln abgerufen werden.
Neben Temperaturkontrolle ist zusätzlich auch ein eigener COVID-19-Fragebogen mit medizinischem Check vorgesehen.

260 junge Männer zum Präsenzdienst im Fliegerhorst Vogler

Sollten Verdachtsfälle auftreten, werden diese umgehend in eigens vorgesehene Bereiche gebracht und das Rote Kreuz verständigt. In die Kaserne dürfen nur jene, die auch gesund sind.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch am Fliegerhorst Vogler in Hörsching ab. Hier treten mehr als 260 Grundwehrdiener ihren Präsenzdienst an. Sie werden vor dem Betreten der Kaserne ebenfalls medizinisch gecheckt. Selbstverständlich wird auch während der folgenden Ausbildung auf die von der Bundesregierung angeordneten Hygiene- und Verhaltensregeln besonderes

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