Neues Weihnachtslied
Susanne Sommerer aus Pasching präsentiert „Ja zu Weihnachten“

Susanne Sommerer bei ihrem Videodreh.
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Sängerin Susanne Sommerer spricht über ihr neues Weihnachtslied und ihre persönlichen Corona-Erlebnisse.

Wie und wann entstand die Idee für das Weihnachtslied?
Sommerer:
Nach einem Jahr in Mailand war ich letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder in Oberösterreich wohnhaft. Was ich seit Ewigkeiten nicht gespürt hatte, weil ich ständig unterwegs war, war ein Gefühl von Heimat und Angekommensein. Eines Abends saß ich am Klavier und klimperte vor mich hin. Irgendwann fielen mir Melodie und Text mehr oder weniger gleichzeitig ein. Eine Ziehharmonika und „Stubenmusik-Klang“ sollten auch unbedingt dabei sein. Somit gab es gar keine rechte Idee, ein Weihnachtslied zu schreiben, das Lied kam eher einfach so zu mir.
Im Tonstudio meines Bruders Johnny Sommerer habe ich das Lied aufgenommen und musikalisch umgesetzt. Die Saison eines Weihnachtsliedes ist denkbar kurz, deshalb konnte ich ein Musikvideo damals noch nicht realisieren. Ich bin sehr dankbar, dass es 2020 in Zusammenarbeit mit meinem Label „Ritt Sound“ möglich war, das Video mit Bernd Krainer in der Steiermark zu drehen. 

Wie und wann kamen Sie zur Musik?
Im Alter von vier Jahren begann meine musikalische Karriere mit dem Geigespielen. Beide Elternteile klassische Sänger, der große Bruder spielte bereits Violine – da fiel dann damals doch die Entscheidung für die Musik und nicht den Fußballverein aus. Die Liebe zum Sport - speziell zum Fußball - ist jedoch bis heute geblieben. Eine klassische Gesangsausbildung, ein Studium für Jazzgesang und Popularmusik und viel Zeit auf den unterschiedlichsten Konzertbühnen folgten im Laufe der Zeit.

Wie war Ihre persönliche Corona-Krise 2020? 
Dass der erste Lockdown ausgerechnet im März war, war natürlich denkbar ungünstig, weil dies der Zeitraum ist, in dem die musikalische Frühjahrssaison beginnt. Hochzeiten wurden ins nächste Jahr verschoben, Events fanden nicht statt und alle Konzerte wurden bis Jahresende abgesagt. Ich habe versucht, die natürlich auch dadurch gewonnene Zeit bestmöglich zu nutzen, Lieder zu schreiben und Österreichs Natur zu genießen. Die Abende, die ich sonst auf der Bühne verbracht hätte, kamen der Familie zugute.

Wie sieht Weihnachten heuer bei Ihnen aus?
Weihnachten wird so ähnlich wie in dem Video von „Ja, zu Weihnachten“ sein. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, Kekse zu backen und die Wohnung in eine „warme Stube“ zu verwandeln. Meinen Bruder und dessen Frau werde ich wahrscheinlich nicht in Deutschland besuchen können, dafür wird es ein Weihnachtsfest in trauter Zweisamkeit geben.

Welche Musik machen Sie?
Diese Frage stelle ich mir, seit ich Musik mache?! Auf meinem Gesangsweg liegen Stationen von Operngesang, Jazz, Pop, Rock, Soul, Volksmusik und Dance. Ich schreibe Lieder auf Deutsch, Oberösterreichisch, Italienisch und Englisch. Jedes Lied braucht seine eigene Sprache - nicht nur melodisch, sondern auch textlich. Momentan würde ich meinen Stil als oberösterreichischen VolksPop bezeichnen. Es sind Lieder, die berühren und Lebensfreude ausstrahlen.Sie kommen einfach aus dem Herzen und sind so wie ich - natürlich, sonnig und die Welt trotz allem als gut ansehend.

Wie und wann entstand die Idee für das Weihnachtslied?
Nach einem Jahr in Mailand war ich letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder in Oberösterreich wohnhaft. Was ich seit Ewigkeiten nicht gespürt hatte, weil ich ständig unterwegs war, war ein Gefühl von Heimat und Angekommensein. Eines Abends saß ich am Klavier und klimperte vor mich hin. Irgendwann fielen mir Melodie und Text mehr oder weniger gleichzeitig ein. Eine Ziehharmonika und „Stubenmus-Klang“ sollten auch unbedingt dabei sein. Somit gab es gar keine rechte Idee, ein Weihnachtslied zu schreiben, das Lied kam eher einfach so zu mir. Im Tonstudio meines Bruders Johnny Sommerer habe ich das Lied aufgenommen und musikalisch umgesetzt.
Die Saison eines Weihnachtsliedes ist dankbar kurz, deshalb konnte ich ein Musikvideo damals noch nicht realisieren. Ich bin sehr dankbar, dass es 2020 in Zusammenarbeit mit meinem Label „Ritt Sound“ möglich war, das Video mit Bernd Krainer in der Steiermark zu drehen. 

Wie war Ihre persönliche Corona-Krise 2020? 
Dass der erste Lockdown ausgerechnet im März war, war natürlich denkbar ungünstig, weil dies der Zeitraum ist, in dem die musikalische Frühjahrssaison beginnt. Hochzeiten wurden ins nächste Jahr verschoben, Events fanden nicht statt und alle Konzerte wurden bis Jahresende abgesagt.
Ich habe versucht, die natürlich auch dadurch gewonnene Zeit bestmöglich zu nutzen, Lieder zu schreiben und Österreichs Natur zu genießen. Die Abende, die ich sonst auf der Bühne verbracht hätte, kamen der Familie zugute.

Wie sieht Weihnachten heuer bei Ihnen aus?
Weihnachten wird so ähnlich wie in dem Video von „Ja, zu Weihnachten“ sein. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, Kekse zu backen und die Wohnung in eine „warme Stube“ zu verwandeln. Meinen Bruder und dessen Frau werde ich wahrscheinlich nicht in Deutschland besuchen können, dafür wird es ein Weihnachtsfest in trauter Zweisamkeit geben. Der Christbaum aus dem Video wartet schon in einem Topf auf dem Balkon, geschmückt zu werden. Wenn möglich, möchte ich auch mit dem Rest meiner Familie in Linz bzw. Pasching feiern.

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