Heimatkunde in Wilhering
Detektive am „historischen“ Kürnberg unterwegs
70 wissbegierige Bürger führte Wilherings Vizebürgermeister und Kulturreferent Markus Langthaler, unter dem Motto „Den Kürnberg und die Gemeinde Wilhering historisch entdecken: Von Burgen, Sagen, Römern und geheimen Kultplätzen!“ – im heurigen Sommer bei historischen Wanderungen durch den Kürnberg.
WILHERING. „Da Wilhering vor kurzem dank dem Römerturm im Kürnberg Unesco-Weltkulturerbe Gemeinde geworden ist, war das Interesse dementsprechend groß“, betont Langthaler. Vom Volksschüler bis zur 80-jährigen Dame reichte die Wanderschar, die mühelos bei den mehrstündigen Wanderungen mitmarschierte. Von ehemaligen Burgen, geheimen keltischen Kultplätzen, den Jagden von Kaiser Maximilian bis hin zu den ehemaligen römischen Ziegelöfen wurde allerlei Historisches entdeckt.
Von Wehranlagen bis hin zu Siedlungen
Langthaler: „Der Kürnberg ist ein seit Jahrtausenden von Menschen besiedeltes Gebiet. Da er sich über den einstmals sumpfigen Niederungen des Donautales erhob, bot er sich als ideale Siedlungsstätte an. Auf ihm finden sich zahlreiche Wehranlagen, Kultplätze, Gräber und Siedlungen aus verschiedensten kulturgeschichtlichen Epochen.“
10 Quadratkilometer Erholung pur
Viele Wanderbegeisterte aus dem Zentralraum nutzen den beliebten Wilheringer Hausberg und seinen 10 Quadratkilometer großen Wald für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und genießen dieses unschätzbare Naherholungsgebiet vor der Haustüre. Historisch kann man einiges dabei entdecken, wenn man mit offenen Augen durch den Wald spaziert.
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