Die kleine Hannah bittet um Hilfe

Foto: privat
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NEUHOFEN/KREMS (ros). Hannah ist fast sieben Jahre alt und hat eine genetische Veränderung, die „Wolf-Hirschhorn-Syndrom" genannt wird. Sie war von Geburt an sehr klein, schwach und in ihrer Entwicklung rückständig. Da sie nicht sprechen kann, ist es ihr nicht möglich, ihre Wünsche, Erlebnisse und Leiden zu erzählen. Dabei hätte sie so vieles zu sagen. Das macht sie oft traurig und manchmal sogar ein wenig ärgerlich. Wo andere Kinder sich einfach von selbst entwickeln, muss Hannah sehr hart arbeiten. Sei es um einfachste Bewegungsabläufe zu erlernen oder Muskeln aufzubauen. Im Alltag ist das Mädchen ganz auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen, vor allem weil sie sich nicht mitteilen kann. "Einige wenige Gebärden hat Hannah erlernt, mit denen sie aber schnell an ihre Grenzen stößt, weil diese für sie oft motorisch zu schwierig sind und von den meisten Menschen leider nicht verstanden werden", sagt Mutter Martina Lauß.

Mit Delfinen lernen
Eine Delfintherapie würde dem Mädchen zu mehr Unabhängigkeit und einer besseren Lebensqualität verhelfen. "Wir haben für unsere Hannah die große Hoffnung, dass durch die Arbeit mit den sensiblen Delfinen ihre Muskeln stabilisiert und gestärkt werden. Vor allem aber auch, dass sie Fortschritte in ihrer Ausdrucksfähigkeit macht. Vielleicht könnte ich dann zum ersten Mal das Wort „Mama" aus ihrem Munde hören", hofft die Mutter. "Ich glaube, das wäre ein richtiges Wunder". Einen Termin für die Delfintherapie in Curacao hat Familie Lauß im Juni 2015. Die Kosten der Therapie betragen ohne Flug und ohne Begleitperson 8000 Euro. Der Allhaminger Verein Kinderleben will der kleinen Hannah helfen ihrem Traum ein Stückchen näher zu kommen und hat ein Spendenkonto für sie eingerichtet.

Wenn sie helfen wollen:
VKB Bank, IBAN: AT67 1860 0000 1134 4843
Blz.: 18600
Kto: 11 344 843

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Foto: Cityfoto
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