Freiwillige Feuerwehr Freiling: Die Geschicklichkeit ist hier ausschlaggebend
Das Spiel „Jenga“ als Übung: Einen Holzturm nur mithilfe der tragenden Konstruktion weiterbauen.
OFTERING (red). „Die Idee habe ich von amerikanischen Feuerwehrmännern auf youtube.com und Co gesehen. Sie hat mir so gut gefallen, das ich diese übernommen habe“, sagt Sebastian Buschek, Kommandant-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Freiling.
Hölzchen aus den unteren Reihen zu ziehen
Gesagt, getan: „Wir haben uns 30 Stück Fichten-Kanthölzer vorbereitet, wenn jedoch genug Unterlegematerial bei der Feuerwehr vorhanden ist, entfällt der Schritt.“ Darüber hinaus war für die Feuerwehrleute keine Vorbereitung nötig. Wie beim echten Jenga galt es, je ein Hölzchen aus den unteren Reihen zu ziehen und oben wieder richtig aufzulegen, ohne den Turm umzuwerfen, wobei die oberste Reihe zuerst ganz verbaut werden muss, bevor die vorletzte „zerlegt“ werden darf.
Kampfgeist wurde in der Mannschaft geweckt
„Am Anfang wurde dieses Thema noch etwas belächelt, aber sobald die erste ‚Partie‘ startete, wurde der Kampfgeist geweckt.“ Fazit: „Spaß haben“, „Herausforderungen meistern“ – und diese im Team „gewinnen“. Alle diese Schlüsselelemente sind ein Garant für erfolgreiche Ausbildungen bei der Feuerwehr. Buschek: „Ich möchte mich an dieser Stelle auch mal bei meinen Kameraden bedanken, die seit Jahren immer wieder meine Ausbildungs-Experimente mit vollem Engagement mitmachen."
Fotos: Sebastian Buschek, Freiwillige Feuerwehr Freiling
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