Hermann Krist tritt für Reichensteuer ein
20.000 neue Kindergartenplätze oder 3.000 neue Pflegeplätze in Linz-Land seinen laut Bezirks-SPÖ mit einer „Reichensteuer“ finanzierbar.
BEZIRK (red). Die Einnahmen aus Steuern für Superreiche würden demnach Vorteile für die Allgemeinheit mit sich bringen. Die zu erwartenden Einnahmen auf die Besteuerung von Superreichen würden für eine spürbare Entlastung der Bevölkerung sorgen. Allein mit jenem Anteil, der Linz-Land zusteht, könnten z. B. 20.846 ganztägige Kindergartenplätze oder 3.198 neue Pflegeplätze finanziert werden„Das SPÖ-Modell, wonach Erbschaften über einer Million besteuert werden, ist ein Gebot der Stunde. Bei den Nationalratswahlen geht es also auch um ein gerechtes Steuersystem“, appelliert der Bezirksparteivorsitzende und Spitzenkandidat der SPÖ Linz-Land Hermann Krist.
"Für die Superreichen würde sich trotz dieser Steuern kaum etwas ändern: Sie bleiben reich, denn wer 10 Milliarden hat, wird auch mit 9,9 Milliarden glücklich sei. Dem Großteil der Bevölkerung aber würden die Maßnahmen, die mit dem Geld aus diesen Steuern finanziert werden könnten, das tägliche Leben erleichtern“, argumentiet Krist.
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