Feuerwehr in der Corona-Krise
Motivation war gefragt

- Schutzbrillen, Masken und Schutzmäntel, so war man perfekt auf die Vor-Triage vorbereitet.
- Foto: BFKDO Linz-Land
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Nach mehr als zwei Monaten beendeten die Feuerwehren aus Linz-Land den Katastropheneinsatz.
LINZ-LAND (red). Feuerwehrmitglieder aus ganz Linz-Land waren aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie, und der damit verbundenen steigenden Anzahl an Infektionen, zur Mithilfe bei der Vor-Triage an den Eingängen beim Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz eingesetzt. Vor Ort versahen, vom 18. März bis einschließlich bis zum 29. Mai, 364 Feuerwehrleute aus unserem Bezirk ihren Dienst. Das waren nun genau 2.184 Stunden.
„Wir bedanken uns, mit Respekt und Hochachtung bei allen Kameraden, die in den letzten elf Wochen beim Einsatz mitgeholfen haben“, betonen die Einsatzleiter Sebastian Buschek und Gernot Wölfel.
Für Buschek, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Freiling, liegen die Erfolggründe für den Einsatz klar auf der Hand: „Der Zusammenhalt und die Motivation waren hoch. Nur so drückt man die elf Wochen bei diesem Einsatz durch. Den Großteil der Einsatzkräfte aus Linz-Land habe ich nur telefonisch oder via Skype kennengelernt und werde ich nun nochmals zu einem persönlichen Gespräch treffen und mich bedanken.“


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