Hilferuf aus der Mobilen Kinderkrankenpflege
Verein Moki braucht dringend Schutzausrüstung
„Es geht nicht um uns, sondern um die Kinder“, ist Heike Schwaiger vom Verein Mobile Kinderkrankenpflege aus Ansfelden verzweifelt auf der Suche nach Schutzkleidung.
LINZ-LAND (nikl). „Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit 32 Kinderkrankenschwestern und betreuen pro Jahr rund 300 chronisch kranke Kinder von null bis 18 Jahren zu Hause in Oberösterreich. Die meisten unserer Patienten sind immunsupprimiert, also mit schwachem Immunsystem“, unterstreicht Schwaiger die Notsituation, in der man sich befindet.
„Nichts mehr im Handel zu bekommen“
„Wir haben leider bisher vergeblich versucht, Schutzkleidung – Masken, Overalls, Handschuhe – zu bekommen, damit unsere 32 Kinderkrankenschwestern weiterhin unsere kleinen Patienten, falls nötig, betreuen können. Leider ist im Handel schon seit Wochen nichts mehr zu bekommen. Natürlich wird uns das Land Oberösterreich mit Schutzkleidung ausstatten, aber vorab kommen die Krankenhäuser dran und das kann dauern“, so die Kinderkrankenschwester im Gespräch mit der BezirksRundschau.
Moki OÖ bittet um Hilfe
Schwaiger: „Gibt es Firmen in Oberösterreich, die geschlossen wurden oder sich auf Vorrat bestellt haben – Malereibetriebe, Spengler und so weiter –, die dem Verein Moki OÖ mit folgender Schutzausrüstung – FFP3-Masken, Schutzkittel/Overalls, Handschuhe, Desinfektionsmittel – aushelfen können? Wenn ja, bitte bei mir unter 0699/10014288 oder via E-Mail h.schwaiger@ooe.moki.at melden.“
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