Weltkriegsmaterial auf einer Baustelle gefunden
Bei Fundamentgrabungen einer Sportanlage fanden Arbeiter umfassendes Kriegsmaterial.
TRAUN. Vereinsmitglieder, die mit Fundamentgrabungen auf einer Sportanlage beschäftigt waren, fande am Samstag, 15. April vermutliches Kriegsmaterial. Sie verstänigten sofort die Polizei, die mit dem sprengstoffkundigen Organ SKO anrückte. Die Beamten fanden einen Panzerfaustkopf und konnten noch zwei weitere freilegen.
Sofort forderten die Polizisten einen Spezialisten des Entminungsdienstes an. Dieser legte durch Grabungen insgesamt 28 Panzerfaustköpfe, zwölf Stielhandgranaten-Topf, eine Splittergranate, eine S-Minie, eine Tellermine, eine Zerstörladung und eine Fünf-Kilogramm-Sprengladung frei. Das Kriegsmaterial wird in ein Munitionsdepot verbracht und durch Sprengung vernichtet werden. Da die Kriegsrelikte ohne Zünder waren, ging von ihnen nur geringe Gefahr aus.
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