Jungmost aus OÖ
Zwei Betriebe aus Linz-Land für den Jungmost 2021 prämiert

Manuel Mistlbacher legt großen Wert auf den Ab-Hof-Verkauf(Archivbild). | Foto: Manuel Mistlbacher
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Am 11. November war Saisonstart für den ersten Most des Jahrgangs, den jungen, fruchtigen, prämierten oö Jungmost der oberösterreichischen Mostproduzenten.

LEONDING/WILHERING. Der prämierte oberösterreichische Jungmost, ein klassischer Apfel-Birnen-Most besticht Mostkenner durch sein fruchtiges, spritziges und erfrischendes junges Aroma – weit weg von den Mostqualitäten aus vergangenen Tagen. „Durch den schönen Herbst mit viel Sonne und die zahlreichen kühlen Nächte zeichnet sich der heurige Jahrgang mit besonders aromatischen Mosten aus. Gleich wie beim Wein gibt die Obstweinverordnung seit 2014 dem Konsumenten die Sicherheit, kontrollierte und stabile Qualität genießen zu können. Diese Qualität ist am Gütesiegel sowie der Prüfnummer am Etikett zu erkennen“, erläutert Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

Zwei Betriebe aus Bezirk 

Elf Mostproduzenten haben heuer für zwölf Jungmoste die staatliche Prüfnummer erlangt. Unter den ausgezeichneten Betrieben sind auch Ursula und Manuel Mistlbacher Leonding sowie Gerald Rohrhuber von der Mostschänke Rohrhuber Wilhering.

Stenge Prüfungsauflagen

Die Prüfung der Moste wurde nach strengen Qualitätsauflagen im Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg durchgeführt. „Dank der Qualitätsoffensive der Mostproduzenten, geleitet und begleitet von der Landwirtschaftskammer OÖ, ist es in den letzten Jahren gelungen, den Qualitätsmost als ein Aushängeschild der oberösterreichischen Mostkultur zu etablieren. Garantierte Qualität mit staatlicher Prüfnummer ist die beste Basis für innovative Mostproduzenten“, erläutert Professor Manfred Gössinger, Leiter der Abteilung Obstverarbeitung der HBLA und Bundesanstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg.

Wenig Birnen aber ausreichend Äpfel

Das Obstjahr 2021 startete mit spätem Austrieb und Blüte, gefolgt von einem herausfordernden Sommer mit ausreichend bis viel Niederschlag. Viele Obstbauern sahen sich mit erheblichen Unwettern und Hagelschäden konfrontiert und es folgten zum Teil starke Ernteeinbußen. Der Ertrag im Streuobst war heuer unterdurchschnittlich. Es gab sehr wenig Mostbirnen dafür aber ausreichend Äpfel mit guter Qualität.

Manuel Mistlbacher legt großen Wert auf den Ab-Hof-Verkauf(Archivbild). | Foto: Manuel Mistlbacher
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