Blackout-Vorsorge in Pucking
Erste Umbauten erfolgten im Gemeindeamt
Intensiv setzt sich die Gemeinde Pucking rund um Bürgermeister Thomas Altof (FPÖ) mit einem möglichen Blackout oder Katastrophensituation auseinander.
PUCKING. Nun hat man die Stromversorgung für das Gemeindeamt inklusive Schulküche und Veranstaltungssaal, als eine der ersten Maßnahmen, als Notschlafstelle so umgebaut, dass sehr einfach eine Einspeisung mittels Notstromaggregat möglich ist.
„Auf Knopfdruck den Betrieb in Krisenmodus umlegen“
„Ziel der Gemeinde Pucking ist es, den Betrieb einfach von ,normal’ auf Knopfdruck hin zu „Katastrophe“ umzulegen. Darüber hinaus soll 2023 die Bevölkerung von Pucking einen Notfallzettel erhalten, wo die nächste Notfallbasis und Verhaltensweisen abgebildet sind.„Dürfen uns nicht verrückt machen lassen“
Für Puckings Ortschef steht fest: „Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen wegen dieses Themas, da kann man sich sonst auch ganz schnell verstricken. Andererseits bereiten wir alles bestmöglich vor. Ich appelliere an alle Puckinger, die Eigenvorsorge ist immer noch das einzige, was wirklich zählt. Keine Gemeinde kann für alle Bürger bei einer solchen Notsituation Vorräte, Einrichtungen und so weiter zur Verfügung stellen.“
Check im eigenen Haushalt durchführen
Darum rät der Ortschef, dass jeder einfach einmal durchgehen sollte, „was wäre, wenn jetzt der Strom ausfällt für ein paar Tage. Habe ich Mineralwasser, habe ich haltbare Lebensmittel gelagert, habe ich Decken oder gibt es in meiner Nachbarschaft gebrechliche Personen, zu denen man Kontakt aufnehmen müsste. Benötige ich Arzneimittel und Medikamente? Der Zivilschutzverband bietet diesbezüglich seit Monaten und Jahren sehr gute Tipps aus der Praxis.“
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