Jede Frau hat Recht auf Schutz und Sicherheit
"Gerne unterstütze ich mit meiner Unterschrift die rasche Umsetzung der Konvention gegen Gewalt an Frauen", so Hermann Krist.
Derzeit hat Österreich nicht nur den Vorsitz im Europarat, sondern es hat auch als eines der ersten Länder die Konvention des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt ratifiziert. Derzeit fehlen noch zwei Mitgliedsländer, bis die Konvention in Kraft tritt.
Im SPÖ Klub wurde dazu ein Plakat aufstellt mit der Bitte mit Unterschriften die rasche Umsetzung der Konvention gegen Gewalt an Frauen zu Unterstützen. Gerne ist NR Hermann Krist dieser Einladung bereits nachgekommen!
Weitere Details dazu:
Die parlamentarische Versammlung des Europarates hat 2006 in Madrid beschlossen, eine Kampagne gegen häusliche Gewalt in den 47 Staaten zu starten. Erstmalig wurde mit Fernsehspots, Kampagnen und Seminaren in den Mitgliedsländern für das Thema Bewusstsein und Sensibilisierung geschaffen. Im sogenannten Wiener Memorandum wurde ausdrücklich festgehalten, dass es bei häuslicher Gewalt in 90 Prozent der Fälle um Gewalt gegen Frauen geht. Anschließend wurde eine Task Force zur Erarbeitung der wichtigsten Maßnahmen eingesetzt. Die Task Force, genannt Cahvio (Committee for preventing and combating violence against women and domestic violence), hat gemeinsam mit dem Parliamentary Network "Women Free from Violence" nach jahrelanger, intensiver Arbeit auf europäischer Ebene ein umfassendes Regelwerk vorgelegt, das effektive Instrumente zur Bekämpfung von Gewalt beinhaltet – die Istanbuler Konvention. Somit wurden erstmals klare Vorgaben, Maßnahmen und verbindliche Richtlinien für die Gesetzgebung auf nationaler Ebene gesetzt. Die Konvention beruht auf den vier tragenden Säulen Gewaltprävention, Gewaltschutz, Strafverfolgung und ein die Umsetzung begleitenden Monitorings
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