Investitionen in die Jugend
Drei weitere Gemeinde-Jugendexperten für Linz-Land
Zum 10. Mal fand heuer bereits der Lehrgang „Gemeinde-Jugendexpert:in“ des Landes OÖ. statt. Dreizehn engagierte Menschen aus unterschiedlichsten Gemeinden Oberösterreichs sammelten Wissen für ihre Arbeit mit Jugendlichen.
LINZ-LAND. „Investitionen in die Jugend, sind Investitionen in die Zukunft. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns seitens der Gemeinde für unsere jüngere Bevölkerung engagieren,“ ist Christian Deutingers Meinung als Jugendexperte und Ausschussvorsitzender in Kematen a. d. Krems.
Eine zentrale Voraussetzung für eine zukunftsfitte Gemeinde ist, dass die Jugendlichen mitgestalten und mitbestimmen können. Paschings Jugendexperte und Ausschussvorsitzender Fabian Tamesberger will Pasching noch jugendfreundlicher machen, die Wünsche der Jugendlichen ernst nehmen und umsetzen. Eine gerade gestartete Umfrage ist nur der Anfang der Partizipation in Pasching.
Wenn Jugendliche in Planung, Vorbereitung und Durchführung kommunaler Projekte ernsthaft miteinbezogen werden, sind die Bereitschaft zum Engagement und auch die Chance einer erfolgreichen Umsetzung stärker gegeben.
„Wir wollen der Jugend RAUM geben und mit ihnen gemeinsam ein Jugend-Konzept für Wilhering erstellen. Bereits in den ersten Zusammenkünften haben wir erkannt, dass es zwei Bereiche zu entwickeln gibt - die Jugend twelve to eighteen und die Jungen Erwachsenen,“ so Jugendexpertin und Ausschussvorsitzende Beatrix Swoboda.
Am 24. Juni wurde das Abschlusszertifikat vom stellvertretenden Leiter Mag. des JugendService Land OÖ. verliehen. Die Motivation von Mag. Michaela Seyrl, Begleitung des Lehrgangs und Abteilung kommunale Jugendarbeit, sprang regelrecht über auf die Absolvent:innen. Tamesberger, Deutinger und Swoboda wollen den Erfahrungsaustausch auch in Zukunft aufrecht erhalten und die kommunale Jugendarbeit über die Gemeinde- und Parteigrenzen hinaus vernetzen.
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