Benjamin Eckerstorfer im Porträt
"Als Radsportler muss man einige Opfer bringen"

Benjamin Eckerstorfer beim Training. | Foto: Silvia Fellermayr
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"Als Radsportler muss man einige Opfer bringen", betont Benjamin Eckerstorfer. Er bestreitet aktuell seine dritte Rennrad-Saison und ordnet dem Sport vieles unter . Zum Radsport kam er jedoch eher durch einen Zufall.

Benjamin Eckerstorfer hat in seiner Karriere als Rennrad-Fahrer noch Großes vor. "Ich habe mir als Ziel gesetzt, nächstes Jahr eine EM- oder WM-Medaille zu gewinnen. Mein Ziel ist es, Radprofi in der World-Tour zu werden", sagt der 16-Jährige aus Pasching. Um sein Vorhaben in die Realität umzusetzen, trainiert er sechsmal in der Woche nach einem auf ihn abgestimmten Trainingsplan.

"In der Saison bin ich viel unterwegs"

Freizeit hat der Athlet während der Saison nur wenig, da zwischen März und September laufend Rennen stattfinden. Eckerstorfer nimmt auch an Wettbewerben im Ausland teil, so zum Beispiel in Frankreich, Italien oder Belgien. Hinzu kommen Trainingslager mit seinem Team, wie auch Trainingscamps mit der Nationalmannschaft. "In der Saison bin ich meist sehr viel unterwegs", erzählt der Radsportler.

"Fortgehen kommt für mich nicht in Frage"

Eckerstorfer legt viel Wert auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Vor Wettbewerben reist er schon mindestens einen Tag früher an. Er möchte am Renntag bestens ausgeruht sein und sich schon vorab mit der Strecke vertraut machen. "Während der Saison kommt auch Fortgehen für mich nicht in Frage. Dafür sind mir die Wettkämpfe und das Training zu wichtig", sagt der 16-Jährige klar.

Der Paschinger auf der Strecke. | Foto: Silvia Fellermayr
  • Der Paschinger auf der Strecke.
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Zum Radsport kam Eckerstorfer allerdings durch einen unglücklichen Zufall. Früher spielte der Paschinger nämlich Fußball. Das Hobby musste er nach einer Knieverletzung jedoch beenden. Um dennoch einer sportlichen Aktivität nachgehen zu können, verschrieb er sich dem Radsport.

"Davor finanzierte alles meine Mutter"

Unterstützt wird er seit dem Jahr 2021 von dem deutschen Team Auto Eder, das ihm die gesamte Ausrüstung zur Verfügung stellt und auch für sämtliche Kosten aufkommt. "Davor finanzierte  meine Mutter zur Gänze die erforderlichen Ausgaben wie Reparaturen, Equipment oder den Trainingsplan", sagt Eckerstorfer.

Das Team Auto Eder ist das offizielle Nachwuchsteam des UCI WorldTeams BORA - hansgrohe und legt einen großen Wert auf professionelle Talentförderung. Heutige Berufsradfahrer wie Michael Schwarzmann und Georg Zimmermann legten dort die Basis für ihre Karriere. Im Jahr 2021 richtete sich das Team neu aus und beschloss auch ausländische Fahrer aufzunehmen - eine Veränderung, die Benjamin Eckerstorfer zugute kommt.

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