Enns ohne Kompromisse
Ansfeldner nach 2:5-Niederlage unter Zugzwang
Schwierige Zeiten für Bezirksligisten Ansfelden: Nach Abfuhr gegen Enns wartet auswärts Bad Hall.
ANSFELDEN. "Eine Viertelstunde zum Vergessen", dachten sich wohl die Fans der Ansfeldner Freitagabend, nachdem Enns durch drei Aktionen 3:0 in Führung lag. Am Ende setzte es eine 2:5-Niederlage. Zu hoch in Wirklichkeit, was auch Sportchef Mario Farthofer so sieht: "Der Drei-Tore-Rückstand hat unseren Matchplan innerhalb einer Viertelstunde über den Haufen geworfen, danach haben wir aber besser in die Partie gefunden, waren vom Gefühl her dran", sagt Farthofer, dessen Team auf eine durchwachsene Bilanz blickt: Drei Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber – für Ansfeldens Erwartungen nach acht Runden wohl zu wenig.
Zu geringe Ausbeute
Im Großen und Ganzen recht solide, wären da zwei Siege mehr. "Die wären für uns möglich gewesen", hadert Farthofer, der nun mit seiner Elf am Samstag (16 Uhr) bei Bad Hall ran muss. "In dieser Liga ist alles möglich, wie wir wissen. Jeder kann jeden schlagen", sagt der Funktionär. Ziel sei es, so Farthofer, das Maximum an Punkten in den ausbleibenden Spielen zu machen. "Wir wissen, dass es schwierig ist und wir wissen auch, was wir besser machen müssen. Verteidigung ist nicht das Thema der Defensive, sondern das gesamte Team muss hier besser agieren. Wir haben uns in eine Situation gebracht, die bei Weitem nicht das ist, was wir uns zu Saisonbeginn vorgestellt haben", unterstreicht Farthofer und wirft nach: "Zwei, drei Siege mehr, und die Situation wendet sich zu einer besseren."
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