Der SC Marchtrenk konnte sich nach einem Elfmeterkrimi in die dritte Cuprunde retten

Ja, sie freuten sich riesig über den Aufstieg in die dritte Runde
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  • Ja, sie freuten sich riesig über den Aufstieg in die dritte Runde
  • hochgeladen von Johann Oberlaber

Nach dem souveränen Cup-Sieg in der 1. Baunti-Cup-Runde gegen UNION Weißkirchen wartete in der zweiten Runde ASKÖ Oedt, die wiederum in der ersten Runde den Landesligisten ASK St. Valentin ausschalteten.
Im Klartext hieß das für die Marchtrenker, auf der Hut zu sein!
Und d e m entsprechend war die Spielanlage der Blau-Gelben ausgerichtet: abwarten, den Gegner kommen lassen und im Konter den Erfolg suchen. Diese Taktik ging anfangs voll auf, und die Marchtrenker führten nach einer Viertelstunde bereits mit 2:0, und zwar durch zwei "Zauberlehrling-Treffer" von Hörsching-Neuzugang Christoph Hofer. Sein erster Treffer vom Sechzehner fand via Innenstange den Weg ins Tor (3.) Nach einer Peterstorfer-Hereingabe übernahm er den Ball im Stile eines Akrobaten und versenkte die Kugel im linken oberen Eck (16.) In weiterer Folge schien alles wie am Schnürchen zu laufen. Das aber war ein Trugschluss! Zu weit aufgerückt, nach hinten nicht abgesichert und schon war der Oedter Dautovic mit dem Ball auf und davon und verkürzte auf 1:2 (24.) Gleich darauf neuerlich eine Unachtsamkeit der Blau-Gelben, und plötzlich stand´s 2:2 (26.)
Die Marchtrenker verloren daraufhin den Faden, es klappte eigentlich wenig bis nichts mehr.
Goaledor Tomas Oravec, an diesem Spieltag total außer Form bzw. abgemeldet, hatte eine tolle Einschussmöglichkeit: er hätte den Kopf nur "hinhalten" zu brauchen. Aber seiner Tagesform angepasst, köpfelte er die Javorovic-Hereingabe neben das leere Tor (72.). So stand´s nach 90 Minuten noch immer 2:2. Es folgte eine Verlängerung von zwei Mal 15 Minuten.
92. Spielminute: Goalie Manuel Hübl musste sich bei einem Kopfball geschlagen geben. Die Reklamation der Marchtrenker, dass er Schütze den Ball mit der Hand ins Tor befördert hatte, fruchtete nicht.
99. Spielminute: Jaroslav Prekop rettete seine Elf mit dem Ausgleich zum 3:3. Es folgte das Elfmeterschießen:
Reiter-Kofler, Bouchal, Prekop und Ascis verwandelten. Die Hausherrn vergaben 2 Bälle, und mit 4:2 im Elfmeterschießen öffnete das Mayr/Wagner-Team das Tor in die dritte Runde.
Und diese dritte Runde hat´s in sich: WSC-Hertha ist hier der nächste Gegner!

Wo: Strom-Park-Stadion, Landstr. 6a, 4050 Traun auf Karte anzeigen
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Foto: Cityfoto
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