Erfolgreiche Saison
Meisterlicher Estrada rockte slowenische Liga
Erfolgreiche Saison für den Fußballer Pascal Estrada, der in Slowenien Meister und Cupsieger wurde.
LEONDING. Im letzten Sommer traf der ehemalige ASKÖ Leonding-Kicker Pascal Estrada eine meisterliche Entscheidung: Von Wolverhampton ging es, um Fuß im Erwachsenenfußball zu fassen, zum slowenischen Hauptstadtklub Olimpija Ljubljana. "Im Nachhinhein kann man natürlich sagen – alles richtig gemacht", schmunzelt Estrada, der der Sohn des ehemaligen LASK-Kickers und aktuellen Akademietrainers Mario Mühlbauer ist. "Mir persönlich war sehr wichtig, Fuß im Erwachsenenfußball zu fassen. In Wolverhampton war es nicht absehbar, wie viel Zeit ich wirklich bekomme und in Slowenien hatte ich den Eindruck, dass man mich unbedingt wollte", erzählt der Defensivmann, dessen erste Saison ein voller Erfolg war, denn mit dem Meistertitel und dem Cupsieg gab es gleich im ersten Anlauf ausreichend Grund zu feiern. "Es war eine unglaubliche Saison für alle im Verein. Uns zeichnet der gute Zusammenhalt, der Spirit aus", unterstreicht Estrada, der nun erstmals ein paar Tage in der Heimat Urlaub macht, ehe es dann im Juni wieder mit dem Training losgeht. "Bis dahin genieße ich jetzt die Zeit, danach freue ich mich auf die Rückkehr zum Team", sagt der Innenverteidiger, der auch aktueller ÖFB-Nachwuchsteamspieler ist.
Im Nachhinein war es für mich die richtige Entscheidung nach Slowenien zu gehen.
Starke Saisonleistung
Die erfolgreiche Saison des Oberösterreichers blieb nicht unbemerkt, zudem steht die slowenische Liga ohnehin im Fokus von Scouts. "Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich fühle mich sehr wohl, der Trainer schenkt mir sein Vertrauen und es gibt für mich aktuell keinen Grund, einen Wechsel anzustreben", hält Pascal Estrada fest und obendrein geht er mit Olimpija in die Qualifikation um die Champions League. "Als Meister haben wir das Quali-Ticket und diese Aufgabe reizt mich richtig. Alleine die Vorstellung von einem vollen Stadion und unsere Fans motiviert ungemein."
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