SK Keplinger-TRAUN zieht positive Halbzeitbilanz

TRAUN. Insgesamt neun Mannschaften schickte der Trauner Traditionsverein in das Meisterschaftsgeschehen. Traun 1 liegt bei den Männern nach 15 Runden ungeschlagen an der Tabellenspitze.

In 3 Wochen beginnt mit dem Start der Regionalliga West das Projekt Wiederaufstieg in die Handballbundesliga (BLM). Die Trauner treten in diesen Bewerb mit der HSG Keplinger TRAUN / HC Tirol an.
In der unteren Tabellenhälfte befindet sich mit Traun 2, der Hoffnungskader für die Zukunft. Die "wilden Jungen" haben nach guten Leistungen, aber in 2 etwas unbeständigen Runden, mit 8 Punkten den Anschluss an die Spitze verloren. Der eingeschlagene Weg ist aber der Richtige.

Mit „nur“ zwei gegnerischen Mannschaften gestaltet sich bei dem Damen die Meisterschaft etwas eintönig. Die Trauner Handballdamen führen die Tabelle in diesen Bewerb mit 5 Siegen und zwei Niederlagen souverän an.

Die männliche Jugend U16, die mit einigen Spielern aus der U14 antritt, liegt mit nur 3 Punkten Rückstand am dritten Tabellenplatz. Das Ziel für die restlichen Spiele ist klar. Man will sich in der Tabelle verbessern, auf jeden Fall eine Medaille holen.
Die männliche U14 rangiert momentan am 2. Tabellenplatz. Hier ist das klare Ziel diese Position bis zum Meisterschaftsende zu halten.

Wie bei den Damen sind auch bei der weiblichen Jungend U14 nur drei Mannschaft in die Meisterschaft eingestiegen.

Der zweite Platz ist hier das angestrebte und realistische Ziel. Nach vielen Jahren reifen in diesem Team wieder richtige Rohdiamanten heran.

Im U12 Bewerb ist man trotz Tabellenplatz 5 und einem negativem Torverhältnis mit den gezeigten Leistungen der Burschen zufrieden und im angestrebten Soll-Bereich. Bei den 11-jährigen ist man sowohl mit einer männlichen als auch einer weiblichen Mannschaft vertreten und liegt am 3. bzw. 4. Tabellenrang. Dabei ist der Einsatz und Trainingsfleiß ungebrochen.

Auch im Mini-Bereich ist man mit 25 Kindern stark vertreten. Hier geht es noch um keine Meisterschaft. Die Kinder werden zwar in Turnierform, aber spielerisch an den Ballsport herangeführt, bilden wie eh und je die Basis für den Trauner Handballnachwuchs.

Trainer, Funktionäre und Eltern sind Woche für Woche gefordert, um die begrenzten Hallen- und Trainingskapazitäten optimal zu nutzen. Dass dies bestens funktioniert zeigen nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Tabellen sondern auch Alex und Max Hermann, die in Traun das Handballspielen erlernt haben und zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Handballnationalmannschaft herangewachsen sind.