Verstärkung am Spielersektor

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NEUHOFEN/KREMS (ros). Union Neuhofen Trainer Gerhard Lindinger will einen Platz unter den TOP 5 sichern. Zum bestehenden Kader konnte Union Neuhofen noch zwei Neuzugänge an Land ziehen.

BezirksRundschau: Was hat sich über den Sommer verändert in Ihrer Mannschaft?
Gerhard Lindinger: Mein bisheriger Co-Trainer und auch Spieler Thomas Tonezzer wechselte als Spielertrainer zu Sierning 1b. Diese Position wurde mit Joe Huber bestens nachbesetzt. Joe ist auch für unsere ganz junge 1b Mannschaft verantwortlich, in der sich unsere ganzen U18 Spieler wieder finden. Da wir keine U18 Mannschaft gestellt haben ist diese Aufgabe eine ganz wichtige und auch eine richtige Herausforderung. Am Spielersektor haben wir zum bestehenden Kader noch folgende Verstärkungen an Land ziehen können: Adilaid Dizdarevic von den Lask Juniors, Adi ist ein junger sehr guter Fussballer, hat sich bereits in höheren Ligen gut in Szene setzen können und passt auch menschlich sehr gut zu meiner Mannschaft. Rene Gumplmayr kam von Kematen/P. zu uns. Er ist erst 16 Jahre alt und wird für die Zukunft ein interessanter Spieler für die Kampfmannschaft. Rene besitzt einen unglaublichen Ehrgeiz und eine tolle Bereitschaft sich weiterentwickeln zu wollen. Aus den eigenen Reihen wurden ebenfalls Spieler in die Kampfmannschaft hochgezogen, Spieler wie Mayr David, Zeller Patrick und auch Holzmann Andreas wird man im Herbst auf die Beine sehen können. Mir persönlich war sehr wichtig das sich im Sommer wenig verändert und der Kader nahezu unverändert bleibt. Durch diese wenigen Veränderungen erwarte ich mir einen weiteren Schritt in die von mir vorgegebene Richtung.

Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft in der kommenden Saison? Was sind Ihre Ziele?
Die Erwartungshaltung für die neue Saison ist realistisch betrachtet die gleiche wie letztes Jahr. Ein Platz unter den TOP 5 Teams wäre für uns ein großer Erfolg. Da andere Mannschaften einen qualitativ breiteren Kader als wir zur Verfügung haben, wären wir also mit den TOP 5 zufrieden. Die Ziele haben wir im Verein ganz klar definiert und werden sozusagen nur als "interna" geführt. Natürlich versucht jeder Trainer seine Absicht mit der Mannschaft so schnell als möglich zu erreichen, jedoch muss man am Boden bleiben und wissen das im Amateurfussball nur kleine Schritte möglich sind und daher jeder Vorsatz ein langer und auch beschwerlicher Weg sein kann.

Welchen Stellenwert hat die Jugendarbeit in Ihrem Verein?
Einen sehr großen. Wie schon aus der Philosophie des Vereines abzulesen, werden wir hier auch die Schwerpunkte auf eine professionelle Ausbildung der jungen Burschen legen. Die Union Neuhofen lebt zur Gänze von Nachwuchsfußballern, daher wird auch hier das Hauptaugenmerk auf Ausbildung, soziale Entwicklung und letztendlich auch auf Vereinstreue gelegt. Vereine sollten wieder zum Ursprung zurückkehren, da sich die überzogenen Spielergehälter ohnehin bald keiner mehr leisten kann bzw. will.

Wen sehen Sie als stärkste Mannschaft in der Liga bzw. stärksten Konkurrenten Ihrer Mannschaft?
Die stärksten Mannschaften in der Liga sind meiner Meinung nach Admira und Asten. Diese beiden Teams sehe ich am Ende der Meisterschaft ganz vorne, denn beide verfügen über einen guten breiten Kader, blieben in der Sommerpause fast unverändert und sind zudem gut eingespielt. Auch ist Garsten nicht zu vergessen, die sich für diese Spielzeit viel vorgenommen haben. Danach sehe ich ein breites Mittelfeld, wo jeder jeden schlagen kann und auch wird. Da wird es oftmals von der Tagesverfassung der einzelnen Teams abhängen wie ein Spiel ausgeht.
Als stärksten Konkurrenten sehe ich jeden Gegner, denn in dieser Liga bedarf es jedesmal an einer Top Vorbereitung, Konzentration und der unbedingte Wille jedes Spiel gewinnen zu wollen.

Wo sehen Sie Ihre Mannschaft in fünf Jahren?
Ich sehe sie als sehr ernstzunehmenden Kandidaten, der um die Meisterschaft in jedem Fall mitspielen kann. Als eine verbesserte Mannschaft bezüglich der Technik und der Taktik, die mit vielen jungen, talentierten Spielern den Weg in die nächsthöhere Liga anstreben wird.

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Foto: Cityfoto
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