Ziel ist der Profifußball Interview

- Sandu Bors, Trainer FC Pasching 1B
- hochgeladen von Roswitha Scheuchl
Ex-Profi Sandu Bors schwingt das Zepter beim FC Pasching 1b. Ziel: „Profi-Mentalität einimpfen“
PASCHING. (ros) Die BezirksRundschau hat Pasching 1b-Trainer Sandu Bors zum Interview gebeten. In seiner Heimat spielte er bei Gloria Bistrica in der Bundesliga.
BezirksRundschau: Welche Veränderungen hat es in Ihrer Mannschaft in der Winterpause gegeben?
BORS: Ich habe im Sommer die-
se Mannschaft übernommen und mich bemüht, einen Kader aufzubauen mit Leistungen und Durchhaltevermögen auf Bezirksliga-Ebene. Es war nicht einfach, aber nach fünf Trainingseinheiten pro Woche und einem zusätzlichen Freundschaftsspiel hoffe ich, dass sich der intensive Einsatz gelohnt hat und wir in der kommenden Frühjahrssaison punkten können.
Wer wird Meister in der BezirksRundschauLiga Ost?
Ich konzentriere mich zur Zeit sehr auf meine Arbeit. Wer Meister wird, kann ich absolut nicht einschätzen. Es gibt einige gute Mannschaften im Bezirksliga-Level, aber bis zur Endrunde kann noch vieles passieren.
Welchen Stellenwert hat die Jugendarbeit in Ihrem Verein?
Die Vereinsphilosophie ist, dass grundsätzlich einmal alle jungen Spieler mit Potenzial, in der 1B spielen. Jene, die ihr Können unter Beweis stellen, haben die Chance auf das Kampfmannschafts-T-Shirt. Ich wünsche dem Verein und mir, dass die Kooperation mit Red Bull weitergeht. Es wäre eine gute Gelegenheit für Pasching, einen großen Schritt Richtung Nachwuchsbereich und Kampfmannschaft zu machen.
Wo sehen Sie Ihre Mannschaft am Saisonende?
Meine Mannschaft ist sehr jung und die Platzierung ist von vielen Faktoren abhängig. Was ich ganz genau weiß, ist, dass mein Team vorwärts kommen kann. Deswegen versuche ich auch, meine Spieler ständig zu motivieren und zu ermutigen. Einige davon haben viel Potenzial und Talent, welches ich mit Geduld und qualitativer Arbeit zu fördern versuche.
Was wünschen Sie sich von Ihrer Mannschaft? Wo soll sie in fünf Jahren stehen?
Im Amateurfußball gibt es leider keine Projekte für fünf Jahre. Ideal wäre es für mich, wenn in fünf Jahren einige Spieler, die ich trainiert habe, im Profifußball eingesetzt werden könnten.



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