Trumpf Maschinen Austria
Mehr Menschen mit Beeinträchtigung in Arbeitsmarkt integrieren

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer gemeinsam mit beeinträchtigten Mitarbeitern, deren Betreuern sowie Gerald Ranzinger (Ausbildungsleiter TRUMPF, 1.v.l.), Edgar Gratzer (Caritas OÖ, 4.v.l) und Beate Huber-Peham (Caritas OÖ, 5.v.r.).

  | Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
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  • Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer gemeinsam mit beeinträchtigten Mitarbeitern, deren Betreuern sowie Gerald Ranzinger (Ausbildungsleiter TRUMPF, 1.v.l.), Edgar Gratzer (Caritas OÖ, 4.v.l) und Beate Huber-Peham (Caritas OÖ, 5.v.r.).

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Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer startete Beteiligungsprozess, um Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsmarkt und vor allem die Beschäftigung direkt in Betrieben weiter auszubauen. 

PASCHING. Der erste regionale Workshop mit Beteiligten, Trägern und Unternehmen fand nun beim Unternehmen Trumpf in Pasching statt. Die gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich veranstalteten regionalen Workshop bilden den ersten Teil eines Beteiligungsprozesses. Im Zuge der Workshops werden zum einen interessierte Unternehmen über die Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen informiert und gleichzeitig Vorschläge zur Weiterentwicklung erarbeitet.

Unternehmen leistenwichtigen Beitrag

„Oberösterreichs Unternehmern leisten einen wertvollen Beitrag und geben Menschen mit Beeinträchtigungen eine Arbeitsplatzchance. Diese Chancen wollen wir gemeinsam weiter ausbauen, dafür braucht es Vorbilder wie Trumpf“, so Hattmannsdorfer. 
Der Betrieb aus Pasching beschäftigt 20 Menschen mit Beeinträchtigungen und legt dabei einen speziellen Fokus auf die Ausbildung von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen. Rund 35 Prozent aller beschäftigten Jugendlichen bei Trumpf haben eine Beeinträchtigung.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass es sich die produzierenden Unternehmen in Österreich mittel- bzw. langfristig nicht leisten können, auf die nicht kleine Gruppe lernschwacher bzw. benachteiligter Menschen zu verzichten. Trumpf als Ideengeber der standardisierten Teilqualifizierung Metall, bildet seit Jahren hochmotivierte Jugendliche im Unternehmen aus. Im ersten Bildungsweg bieten wir benachteiligten jungen Menschen und Jugendlichen mit Lernschwäche eine technische Ausbildung,“ meint Thilo Preß, Geschäftsführer von Trumpf Maschinen Austria.

Win-Win Situation

Seit Juni 2018 werden im Zuge der integrativen Beschäftigung viele dieser Aufgaben von einer Gruppe beeinträchtigter Menschen der Caritas – St. Elisabeth bei Trumpf erledigt. Sowohl das Teilespektrum aber auch die Komplexität der Tätigkeiten wurden im Laufe der jahrelangen Zusammenarbeit stetig gesteigert. Die mittlerweile auf 3 Betreuer und 18 Klienten angewachsene Gruppe, leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg von TRUMPF Maschinen Austria.

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer gemeinsam mit beeinträchtigten Mitarbeitern, deren Betreuern sowie Gerald Ranzinger (Ausbildungsleiter TRUMPF, 1.v.l.), Edgar Gratzer (Caritas OÖ, 4.v.l) und Beate Huber-Peham (Caritas OÖ, 5.v.r.).

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