Smurfit Kappa Nettingsdorf
Smurfit Kappa Nettingsdorf mit klarem Bekenntnis zum „Green Deal“
FH-Student Patrick Pühringer zeigt bei Smurfit Kappa Nettingsdorf mit nachhaltiger Lösung auf.
ANSFELDEN. Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Pühringer für Smurfit Kappa Nettingsdorf eine Biomasseanlage mit eventueller Verbrennung von Rejekten konzipiert.
Mit dem daraus entwickelten Umsetzungskonzept kann aufgezeigt werden, dass verwertende Materialien wie Rinde, Feinstoff und Rejekte energetisch am Standort genutzt werden können, um die Wärme- und Energieerzeugung aus nachwachsenden Energieträgern deutlich auszubauen. „Das Projekt hat auch einen zusätzlichen Nebeneffekt, da die Wärme nicht nur für Prozesszwecke, sondern auch für die Fernwärmeversorgung in der Umgebung genutzt werden kann. Der fossile CO2-Ausstoß wird deutlich gesenkt“, freut sich Pühringer.
Ab 2050 komplett auf fossile Brennstoffe verzichten
„Die Papierindustrie ist ein Vorreiter in der Umstellung auf erneuerbare Energie und nutzt bereits viele Potenziale, die sich aus dem Einsatz von Biomasse im Produktionsprozess ergeben. Im Einklang mit den Konzernzielen wollen wir bis 2030 den fossilen CO2 Ausstoß um 55 Prozent gegenüber 2005 senken und spätestens 2050 komplett auf fossile Brennstoffe verzichten. Die geplante Reduktion um 55 Prozent bis 2030 haben wir aktuell schon fast geschafft", betont Günter Hochrathner, CEO Smurfit Kappa Nettingsdorf, das klare Bekenntnis zum "Green Foodprint".
„Die Ergebnisse der Masterarbeit bekräftigen das Bestreben von Smurfit Kappa Nettingsdorf, eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger Lösungen einzunehmen. Dieser „Green Deal“ ist nicht nur ein Versprechen an die Umwelt, sondern auch ein Bekenntnis zu wirtschaftlicher Effizienz und einer umweltfreundlicheren Zukunft am Standort Nettingsdorf und der gesamten Verpackungsindustrie“, ergänzt David Kronawettleitner, FH-Betreuer von Pühringer.
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