Über 600.000 Bahnschwellen zu Fuß durch die nubische Wüste 

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Bericht über eine Durchquerung einer aus dem Blickfeld geratenen Gegend in Afrika

 Wenn man von den Namen Wadi Halfa oder Abu Hamed spricht, gibt es in unseren Breitengraden kaum jemand, der damit etwas anfangen kann. Es handelt sich dabei auch um keine wesentlichen Orte, wenn man nicht gerade zu Fuß von der nördlichen Grenze des Sudans auf einer aufgelassenen Zugstrecke durch die Wüste marschiert. Dann bekommen diese Plätze auf einmal eine gewisse Wichtigkeit. Noch dazu, wenn man auf den ganzen 380 KM nur eine einzig frische Wasserstelle finden kann und daher die Gleisanlage die beste Orientierungshilfe zwischen den Orten ist.
Es verschieben sich bei einer Reise, wie dieser, alle „Wichtigkeiten“ und man kommt zurück auf die Grundbedürfnisse – gesund zu bleiben – „genug“ Wasser mit zu haben und ein bisschen etwas zum Essen. Es ist auch interessant wie sich der ganze Körper innerhalb kürzester Zeit auf Überlebensmodus umstellt. Man benötigt kein Handy, keine technischen Hilfsmittel, keinen Fernseher, dies würde alles zum Ballast, wenn man es tragen müsste.
Wenn man es geschafft hat und zurückkommt in unser normales Leben, weiß man die Schönheit und Vielfalt unserer Natur und den wahren Luxus (sauberes Wasser, genug zum Essen und ein sauberes Bett) wieder viel mehr zu schätzen.
Den ganzen Bericht mit den zwei Fragen: wieso tut man sich das mit 60 Jahren an und warum gerade Sudan, erfahren Sie bei dem Rukuku-Vortrag
„über 600.000 Bahnschwellen zu Fuß durch die nubische Wüste“
am Freitag 14.September. um 19:30 Uhr
im Dorfstadl Rufling.

Siegfried Lindpointner den viele Ruflinger vielleicht manchmal beobachtet haben, wie er sich monatelang mit einem schweren Rucksack, zu jeder Tages- und Nachtzeit durch unsere Gegend marschierend, auf das Abenteuer vorbereitet hat, wird authentisch über diese außergewöhnliche Reise durch das Land Nubien, das mancher nur als Schauplatz eines Karl May- Romans kennt, berichten.

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