Im ewigen Kreislauf

Pioniere für grüne Innovationen, wie hier das Skateboard aus alten Fischernetzen, nutzen die Technologie von Erema. | Foto: Erema
  • Pioniere für grüne Innovationen, wie hier das Skateboard aus alten Fischernetzen, nutzen die Technologie von Erema.
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Unternehmen Erema ist mit seinen Innovationen im Bereich Kunststoffrecycling weltweit gefragt.

ANSFELDEN (red). Internationale Marken wie Coca Cola, IKEA, Philips oder Adidas verwenden hochwertig recyceltes Material in ihrer Produktion. Das technische Know-how für die Wiederverwertung von Kunststoff kommt von Erema aus Ansfelden.
Der Betrieb kann auf 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Kunststoffrecycling-Anlagen und -Technologien zurückblicken und ist nun ein Weltmarktführer. Mit der Technologie von Erema können alle thermoplastischen Kunststoffe wie zum Beispiel PE, PP, PET, PS, ABS, PA, PC, Biopolymere oder Compounds in unterschiedlichsten Formen wie etwa Folien, Mahlgut, Hohlkörper, Schaum, Fasern oder Bändchen zu hochqualitativen Rezyklaten verarbeitet werden. 5.000 Erema-Anlagen sind weltweit im Einsatz und recyceln jährlich 14 Mio. Tonnen Kunststoff.

Recycling ist die Zukunft

Recycelter Kunststoff ist kein Nischenprodukt mehr, sondern wird von namhaften Brands vorangetrieben. Skateboards, Sonnenbrillen, Staubsauger, Stifte oder Aufbewahrungsboxen sind nur der Anfang – der Aufwärtstrend von Kunststoffrecycling ist voll im Gange. Ein weiterer Hebel sind wirtschaftspolitische Maßnahmen wie etwa die Anhebung von verpflichteten Recyclingquoten, wobei hier Europa weltweiter Vorreiter ist. „Wir waren von Beginn an Vorreiter im Bereich des Kunststoffrecyclings. Wir haben Technologien vorausschauend entwickelt. Dieses Konzept schafft Platz für kreative Ideen von Technikern und Entwicklern“, so Manfred Hackl, CEO von Erema. Dass es neben technischen Lösungen innovative Ideen im Recycling benötigt, zeigt ein Programm in Chile. Drei junge Männer haben „Net positiva“ ins Leben gerufen, um aus dem Rezyklat von alten Polyamid-Fischernetzen trendige Skateboards und Sonnenbrillen herzustellen. Derartige Unternehmensmodelle unterstützen den Imagewechsel von Rezyklaten hin zu hochwertigen Sekundärrohstoffen.

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