Tipps für den perfekten Schlaf

Der Körper soll im Schlaf die Möglichkeit haben, sich völlig auszuruhen. | Foto: Grüne Erde
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  • Der Körper soll im Schlaf die Möglichkeit haben, sich völlig auszuruhen.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Ein Drittel seines Lebens verbringt ein Mensch durchschnittlich mit schlafen. Währenddessen erholt sich der Körper, wichtige Stoffwechselvorgänge laufen ab und der Schlafende verarbeitet die Ereignisse des Tages. Dafür allerdings muss die Nacht auch wirklich erholsam verlaufen. "Wenn der Körper nachts arbeiten muss, fühlt man sich tagsüber wie gerädert", weiß Barbara Witzelsperger. Das Öko-Unternehmen hat seinen Store in Linz ausgebaut und bietet hier nun auch eine eigene "Schlafwelt" an.

Zeit nehmen

Besonders wichtig für eine erholsame Nacht ist die richtige Matratze. "Ein bis zwei Stunden soll man sich für eine Beratung im Store Linz Zeit nehmen, um die passende Matratze zu finden", so Witzelsperger. Am besten lässt man sich von Experten beraten. "Wichtige Faktoren sind etwa Körperform, Gewicht, bevorzugte Schlafposition, Körperhaltung und mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der persönliche Wärmebedarf – manche haben ein höheres Bedürfnis als andere. Allergiker wiederum benötigen spezielle Produkte, die keine Tierhaare beinhalten und waschbar sind."

Bewegungsapparat stützen

Grüne Erde produziert drei Arten von Matratzen, jeweils in drei Festigkeiten. Traditionelle Schichtmatratzen bieten ein fest-elastisches, flächiges und kompaktes Liegegefühl. Der Körper sinkt wenig in die Unterlage ein, diese gibt unter dem Druck von Hüfte, Schulter und Knie großflächig nach. Naturlatexmatratzen sind etwas weicher und werden oft mit zunehmendem Alter bevorzugt. Aber auch viele Jüngere schätzen einen weichen, stützenden Liegekomfort. Die Matratzen sind sehr punktelastisch, passen sich an die Körperkonturen an und entlasten die Wirbelsäule. Sogenannte Schicht- und Zonen-Matratzen eignen sich für alle, die einen sehr bequemen, weich-punktelastischen Liegekomfort und gleichzeitig ein ausgezeichnetes Schlafklima schätzen. Die Liegefläche ist in mehrere Zonen mit unterschiedlichen Festigkeiten gegliedert mit einer weicheren Schulter- und Fußzone und einer festere Beckenzone mit kompakter Stütze. "Die Matratze soll den Bewegungsapparat stützen. Wichtig ist also, dass man sie nicht zu weich kauft", rät die Expertin. Wo man sich am wohlsten fühlt, testet man am besten beim Probeliegen.

Gutes Schlafklima

Bei Grüne Erde kommen nur Naturmaterialien zum Einsatz. "Sie bieten den Vorteil, dass sie sehr luftdurchlässig sind. Sie können außerdem viel Feuchtigkeit aufnehmen. Das ist wichtig für ein ausgeglichenes Schlafklima." Die beste Matratze bringt jedoch nichts, ohne einen perfekt abgestimmten, dazu passenden Lattenrost. Bei der Auswahl des Bettes gilt es zu beachten, dass zwischen Lattenrost und Boden ausreichend Abstand ist, damit die Luft gut zirkulieren kann. Spezielle Auflagen schützen die Matratze vor Abrieb. Für obendrauf gibt es verschiedene Topper. Damit wird ein warmes, trockenes und kuscheliges Liegegefühl gewährleistet und als Zusatznutzen wird der unangenehme Spalt bei einem Doppelbett vermieden, wenn man zwei unterschiedliche Matratzen wählt. Und für die richtige Matratzenpflege hat die Expertin noch einen Tipp: "Wichtig ist, die Matratze regelmäßig zu drehen und zu wenden."

Wohlfühlfaktor

Besonders erholsam wird der Schlaf erst mit dem perfekten Polster und der richtigen Decke. "Die Decke ist besonders wichtig für den Wohlfühlfaktor im Bett. Da hängt viel vom individuellen Wärmebedarf ab. Allergiker sollten zu waschbaren Kissen und Decken sowie Bettwaren greifen", so Witzelsperger. Der Körperbau ist maßgeblich für die Auswahl des Kissens. "Die richtige Höhe ist ausschlaggebend, damit Kopf und Wirbelsäule auf einer Höhe sind. Die Wirbelsäule soll sich schließlich in der Nacht ausruhen können." Als Formel gilt außerdem: Je fester die Matratze, desto fester das Kissen. Ist man unsicher, sollte man auch beim Kissen probeliegen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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