Theater spielen tut Kindern gut

Theater ist für Kinder eine „Schule für das Leben“. | Foto: Susanne Güttler/Fotolia
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Theaterspielen ist gut für die Entwicklung und fördert vor allem junge Menschen in der Ausbildung eigener Kreativität und in der Findung des eigenen Ichs.

„Spielen hilft der Sozialisation, ist Intelligenztraining, fördert die Kreativität, belebt die Fantasie und hilft, sich zu emanzipieren“, sagt die Linzer Theaterpädagogin Ingeborg Paumann. Besonders trainiert werden Wahrnehmung, Konzentration und Kooperation, der verbale und nonverbale Ausdruck wird verbessert.

Auch das soziale Lernen werde laut Paumann gefördert: „In eine andere Rolle zu schlüpfen, erfordert Einfühlungsvermögen. Ein wesentlicher Punkt ist das Rücksichtnehmen auf andere, sich zurücknehmen zu können und sich nicht dauernd in den Vordergrund spielen zu müssen.“

Doch nicht jedes Kind spielt gerne Theater: „Bei manchen überwiegt die Scheu, sich öffentlich zu präsentieren. Introvertiertheit hemmt die Kreativität“, sagt Paumann. Andere Kinder hingegen lieben das Theaterspielen: „Hier können sie Spaß in der Gruppe haben, ihre darstellerischen Talente zum Ausdruck bringen, ihre Selbstsicherheit trainieren und selbst etwas schaffen und gestalten“, so die Theaterpädagogin.

Damit Theater Kinder begeistert, müssen sie sich selber Themen spielerisch erarbeiten, selber Stücke gestalten können. So können sie verschiedenste Lebenssituationen durch Rollen erleben.

Theater ist für Kinder eine „Schule für das Leben“. | Foto: Susanne Güttler/Fotolia
"In eine andere Rolle zu schlüpfen, erfordert Einfühlungsvermögen", sagt Theaterpädagogin Ingeborg Paumann. | Foto: privat
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