Sonnenschutz nicht auf die leichte Schulter nehmen

- Mag. Dr. Veronica Wabitsch
- hochgeladen von Philipp Ganglberger
Gerade im Sommer ist es wichtig, sich vor zuviel Sonne zu schützen. Veronica Wabitsch von der Donauapotheke weiß, dass das Thema Sonnenschutz von vielen auf die leichte Schulter genommen wird. "Die meisten Menschen verwenden Sonnenschutz lediglich beim Sonnenbaden. Dabei fördert gerade im Sommer jeder ungeschützte Aufenthalt im Freien die Hautalterung sowie die Entstehung von Sonnenbrand und Hautkrebs. Die Haut verfügt über eine gewisse Eigenschutzzeit, welche wiederum je nach Hauttyp variiert. Ist diese aufgebraucht, dann sollte man sich auf jeden Fall eincremen", so die Expertin. Dabei bitte die Ohren nicht vergessen. Bei Kindern sollte man besonders auf Sonnenschutz achten. Neben einem Schutz zum Auftragen sowie einem Kapperl mit Genickschutz empfiehlt Wabitsch, die direkte Mittagssonne mit Kinder zu meiden.
Sonnenallergie abklären lassen
Wer sich bräunen möchte, dem rät Wabitsch zu kurzen, dafür öfteren Sonnenbädern und zur Verwendung eines qualitativ hochwertigen Sonnenschutzes. Wen es nach dem Genuss von Sonne an den lichtexponierten Stellen zu jucken beginnt und wer kleine Pickel oder größere Bläschen bekommt, der leidet höchstwahrscheinlich an einer Sonnenallergie. In diesem Fall werden durch die Sonneneinwirkung bestimmte Substanzen in der Haut ausgeschüttet, welche zu Entzündungen führen. "Spezieller Sonnenschutz mit entzündungshemmenden Stoffen kann hier Abhilfe schaffen." Sollten die Symptome öfters auftreten sollte man dies unbedingt abklären lassen. Dazu bietet sich der Hautarzt genauso wie die qualifizierte Apotheke an. Als Tipp rät Wabitsch zur Verwendung von Aloe Vera Gel nach dem Sonnenbaden. Es kühlt, nimmt bei der Sonnenallergie den Juckreiz und führt der Haut die benötigte Feuchtigkeit wieder zu.


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