Weiße Zähne – ein bis zwei Farbstufen aufhellen ist möglich
Weiße Zähne gelten als Sinnbild eines gepflegten Äußeren. Ist die restliche Körperhygiene auch noch so perfekt, verfärbte Zähne vermitteln einen schlechten Eindruck. Zahnverfärbungen können verschiedene Ursachen haben: Rauchen, häufiger Kaffee- oder Teekonsum, Rotwein, säurehaltige Lebensmittel und mehr begünstigen die Verfärbung. Um dem entgegenzuwirken, wollen viele Menschen ihre Zähne bleichen. Johannes Brücke, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Linz, bestätigt einen relativ konstanten Trend zum Bleaching. "Bevor man die Zähne bleichen kann, müssen diese frei von Karies sein. Der Zahnstein muss komplett entfernt werden und die Zahnoberfläche muss poliert sein", so der Facharzt. Eine Mundhygiene-Sitzung ist daher vor der Bleichbehandlung unumgänglich.
Verschiedene Methoden
Für das Bleichen selbst stehen zwei Methoden zur Auswahl. Eine erfolgt im Stuhl des Zahnarztes mittels Wasserstoffperoxid. Es reagiert auf Licht einer Laserlampe und sorgt für eine Aufhellung der Zähne. Bei der zweiten Methode wird eine Zahnschiene angefertigt. Diese mit Bleichmittel gefüllte Schiene kann der Patient zu Hause anwenden. Von diversen Bleaching-Produkten, die im Handel erhältlich sind, rät der Experte ab. "Ein effizientes Ergebnis ist damit nicht möglich. Beim professionellen Bleichen erhält man eine Aufhellung der Zähne von ein bis zwei Farbstufen", so Brücke. Er empfiehlt, sich den Kosten-Nutzen-Faktor zu überlegen. Eine Zahnaufhellung ist nicht unbedingt billig. Jedoch sollte man diese als Investition in sich selbst sehen. Sie hält einige Jahre, und man sieht sie jeden Tag.
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