Jubiläumsrundschau
Festival für Medienkunst eröffnet
LINZ. Am 18. September 1979 fand im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes zum ersten Mal das Ars Electronica Festival statt. Das Konzept entstand in Kooperation von Brucknerhaus unter Leitung von Horst Stadlmayr, Hannes Leopoldseder,Intendant des ORF-Landesstudios, Elektronikmusiker Hubert Bognermayr, Musikproduzenten Ulli A. Rützel sowie Autor und Wissenschaftler Herbert W. Franke. Bereits am Beginn standen die wesentlichen inhaltlichen Säulen des neuen Festivals fest, die bis heute geblieben sind: Kunst, Technologie und Gesellschaft und deren Stellung zueinander.
Gerade die neuen digitalen Medien, welche die Kunst zu beeinflussen begannen, und das sich aufgrund revolutionärer Informationstechnologien neu entwickelnde Kommunikationsmodell gaben die Impulse für das weltweit einzigartige Festivalformat.
Eröffnung mit erster Klangwolke
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Landeshauptmann Josef Ratzenböck. Im Anschluss folgte die erste Linzer Klagwolke zu Anton Bruckners 8. Symphonie.
Ein speziell für das Festival an Medienkünstler Alexander Vitkine in Auftrag gegebenes Sonoscop verwandelt Bruckners Musik in schwingende Licht- und Farbenspiele.
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