Náboj
"Gehirntraining, Teamwork und viel Spaß" beim Mathematik-Wettbewerb
Oberösterreichische Gymnasiast*innen zeigen beim internationalen Náboj-Wettbewerb ihr mathematisches Können. Paulina Exner vom BORG Linz berichtet.
LINZ. Am 23. April 2021 fand der internationale Mathematik-Wettbewerb Náboj heuer bereits zum 23. Mal statt. Rund 1.200 Teams aus elf verschiedenen, hauptsächlich europäischen, Ländern nahmen teil und Oberösterreichs Gymnasien waren mit rund 250 Teilnehmer*innen sehr stark vertreten und konnten große Erfolge feiern.
"Alles oder nichts"
Zwei Stunden hatten die Gruppen aus bis zu fünf Schüler*innen in die Kategorien „Junioren“ und „Senioren“ Zeit, um so viele Aufgaben wie möglich zu lösen. Dabei ging es nach dem Prinzip „alles oder nichts“, denn die Lösung war jeweils eine einzige Zahl und Hilfsmittel wie Taschenrechner waren, anders als bei der Mathematikolympiade, erlaubt.
Hohe Beteiligung aus OÖ
Österreichweit können sich die Schüler*innen aus Oberösterreich über sehr gute Ergebnisse freuen und mit insgesamt 48 von 69 Mannschaften, wobei 10 davon aus dem BORG Linz Honauerstraße kamen, ragt Oberösterreich, als Bundesland mit den meisten Teilnehmer*innen, besonders heraus. Auf den 5. Platz in der „Senioren“-Kategorie schaffte es ein Team aus dem BRG Schloss Wagrain und den 2. Platz bei den Junioren erreichten zwei Teams aus dem BRG Steyr Leopold-Werndl-Straße und aus dem BRG Linz Ramsauerstraße. International konnten vor allem Schüler*innen aus Polen, Tschechien und Ungarn punkten.
Knifflige Aufgaben
„Gehirntraining, Teamwork und viel Spaß“: Besonders gefallen hat den Teilnehmer*innen die Teamarbeit und die Möglichkeit, knifflige Aufgaben kreativ zu lösen. Erfreulich war zudem, dass vor allem das logische Denken und wenig Theorie gefragt waren.
Der Bericht stammt von Paulina Exner, Schülerin der 6 Klasse des BORG Linz.
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