Neues Rathaus
HOSI beging am Wochenende 40. Gründungsjubiläum

Von links: Richard Steinmetz (Vereinssprecher HOSI Linz) und Ernst Strohmeyer (Gründungsobmann) bei der 40-Jahr-Feier im Neuen Rathaus. | Foto: HOSI Linz/Wolfgang Zehetmayer
  • Von links: Richard Steinmetz (Vereinssprecher HOSI Linz) und Ernst Strohmeyer (Gründungsobmann) bei der 40-Jahr-Feier im Neuen Rathaus.
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Am Samstag, 12. November, beging die HOSI Linz ihr 40-Jahr-Jubiläum im Neuen Rathaus. Mitglieder und Gäste blickten auf die Entwicklung der LGBTIQ*-Bewegung in Oberösterreich zurück. 

LINZ. "Celebrating 40 Years" hieß es am Samstag, 12. November, für die Homosexuellen Initiative (HOSI) Linz. Rund 300 Mitglieder und Gäste aus der Politik kamen ins Neue Rathaus, um dem Jubiläum beizuwohnen. Gemeinsam erinnerten sie sich an 40 Jahre LGBTIQ*-Bewegung in Oberösterreich. Mit dabei waren Vizebürgermeisterin Tina Blöchl, Landtagsabgeordnete Renate Heitz, Stadträtin Eva Schobesberger, Landtagsabgeordnete Ines Vukajlovic, Gemeinderätin Ursula Roschger, Gemeinderätin Abena Twumasi und Gemeinderat Michael Rosenmayer. Nach dem offiziellen Festakt feierten die Gäste noch bis 1 Uhr früh mit der Band „PAUL!“. 

Erreichtes bewahren

1982 kam es nach Wien und Salzburg auch in Linz zur Gründung der HOSI. „Leute für die Gruppe waren schnell gefunden, aber es war schwierig jemanden zu finden, der sich namentlich in die erste Reihe stellte", erinnert sich Ernst Strohmeyer, seinerzeit Gründungsobmann der HOSI Linz. Denn nur beruflich abgesicherte Personen konnten sich outen, ohne Nachteile befürchten zu müssen. „Bisher erbringt die HOSI Linz alle ihre Leistungen und Angebote nahezu ausschließlich ehrenamtlich", erklärt Richard Steinmetz, Vereinssprecher der HOSI Linz. In den letzten 40 Jahre ist einiges passiert: es wurden nicht nur alle strafrechtlichen Bestimmungen abgeschafft, sondern auch eine Gleichstellung in nahezu allen Bereichen erreicht. Darauf dürfe man sich aber nicht verlassen, denn ein Blick nach Polen, Russland oder in die USA zeige, dass Erkämpftes wieder in Frage gestellt werden könne, so Steinmetz.

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