Kulturempfang lockte zahlreiche Gäste an
Vernetzung für und mit Kulturschaffenden in Oberösterreich in der Tabak-Fabrik Linz.
Vielfalt ist eine der Grundfesten einer funktionierenden Demokratie. Dazu gehört auch die Vielfalt an Meinungen, die auch ganz besonders für die Kunst- und Kulturszene eine wichtige Rolle spielt. SP-Landesparteivorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl bedankte sich anlässlich des Kulturempfanges der SP OÖ und der GfK gestern bei etwa 150 Künstlern aus Oberösterreich, dass sie einerseits diese Vielfalt darstellen und sie andererseits auch immer wieder von Politik und Gesellschaft einfordern.
Am vergangenen Mittwoch wurde die Tabak-Fabrik Linz zum Treffpunkt zahlreicher Künstlerinnen und Künstler umfunktioniert. In angenehmer Atmosphäre waren die Kulturschaffenden eingeladen, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Schmetterlinge. Auch der direkte Kontakt zur Politik kam nicht zu kurz und Josef Ackerl erinnerte in seinen Begrüßungsworten an die gemeinsame Verantwortung von Politik und Kultur: „Die Aufarbeitung unserer jüngeren Geschichte ist in der Kunst ein wichtiges Thema und auch uns Sozialdemokraten ein wichtiges Anliegen. Denn das Jahr 1938 soll sich nie mehr wiederholen.“
Für nächstes Jahr kündigten die Veranstalter an, dass den Kulturschaffenden ein weiteres Gebäude in Linz zur Verfügung stehen werde, in dem man den Kulturempfang 2014 abhalten wolle. Nämlich im umgebauten Zentralkino in der SP-Parteizentrale in der Landstraße 36. „Unser Ziel ist es, das Haus für die Menschen zu öffnen und auch ganz besonders Künstlerinnen und Künstlern dort einen Raum zur Entfaltung zu bieten“, so SP-Landesrat Reinhold Entholzer.
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