Linzer Schülerinnen tanzten gegen Gewalt an Frauen
Die Neue Mittelschule 17, die Volksschule 28 und die ASO 6 beteiligten sich an der weltweiten Aktion "One Billion Rising".
Wochenlang haben die Schülerinnen geprobt und vorbereitet – vergangene Woche war es dann endlich soweit: Die Mädchen tanzten vor dem Schulzentrum Flötzerweg zu "Break the Chain". Dabei wurden sie von Lehrern und Eltern sowie von Frauenstadträtin Eva Schobesberger begeistert unterstützt. Auch Günther Schüttengruber von der NMS 17 freute sich über das Engagement seiner Schüler. Die drei Schulen im Linzer Süden beteiligten sich schon zum vierten Mal an der internationalen Aktion gegen Gewalt.
Weltweites Zeichen
"One Billion Rising" ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Die Kampagne begann als Aktionsaufruf vor dem Hintergrund einer Statistik der Vereinten Nationen, wonach eine von drei Frauen einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt wird. Bei einer Weltbevölkerung von sieben Milliarden Menschen sind dies mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen. Am 14. Februar kommen Menschen überall auf der Welt zusammen, um ein Zeichen zu setzen, zu tanzen und sich zu erheben, um ihren Widerstand gegen die Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen kundzutun und ein für alle Mal ein Ende der Gewalt gegen Frauen einzufordern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.