Neuer ehrenamtlicher Vorsitzender für Katholische Jugend

- Der neue Vorsitzender der Kath. Jugend OÖ, Robert Aistleitner, mit Eva Wimmer, Jakob Ulbrich und dem scheidenden Vorsitzenden Philip Zehentner (v. l.).
- Foto: kj oö
- hochgeladen von Nina Meißl
„Wir mischen mit – Bewusst gestalten durch Beteiligung“, war das Motto des Diözesanplenums, dem höchsten Entscheidungsgremium der Katholischen Jugend Oberösterreich (kj oö). Am vergangenen Wochenende wählten motivierte ehren- und hauptamtliche Delegierte den 28-jährigen Robert Aistleitner aus Dietach bei Steyr zu ihrem neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden. Aistleitner ist beruflich Entwicklungsingenieur, begeisterter Feuerwehrmann und engagiert sich seit vielen Jahren in der kirchlichen Jugendarbeit in seinem Heimatort und beteiligte sich entscheidend auch auf Diözesanebene und auf der Burg Altpernstein. Gemeinsam mit Eva Wimmer und Jakob Ulbrich bildet Robert Aistleitner das Vorsitzendentrio der kj oö und folgt damit Philip Zehentner nach, der nach zwei Jahren erfolgreicher Vorsitzendentätigkeit das Zepter weiterreicht.
Buntes Programm
Neben der Wahl gab es an diesem Wochenende ein buntes Programm zum Thema Beteiligung. Eine Menge Workshops standen zur Auswahl, wie z.B. „Parti-zip-was?“, „Online-Partizipation und Aktivismus“, „Frei Reden – Speakers Corner“ und „Wir mischen mit – in der Liturgie“
Mitglieder geehrt
Außerdem wurden mehrere Mitglieder für ihre Verdienste im langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz in der kj oö ausgezeichnet: Barbara Piritsch aus der Pfarre Wels-St. Josef, Franz Xaver Wimmer aus Steinbach, Christoph und Doris Länglacher aus Kremsmünster und das Jugendmess-Team Kirchberg (Kremsmünster) mit den Mitgliedern Agnes Schützenhofer, Christina Rührlinger, P. Siegfried Eder und Jugendleiterin Barbara Schuster.
Highlight am Samstagabend war der Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer dar, der die Gedanken von Genetiker Markus Hengstschläger aufgriff, in dem er sagte, „Mischt euch ein – ergreift Initiative“. Außergewöhnlichen Leistungen von Jugendlichen sind gefragt, um der Durchschnittsfalle zu entgehen. So ermutigt er die Teilnehmer, aktiv im Leben mitzugestalten.


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