Buchpräsentations

Österreichische Ordensspitäler veröffentlichen erstes gemeinsames Buch

Ihre erste gemeinsame Publikation stellten die 23 österreichischen Ordensspitäler jetzt Anfang Februar in Wien vor. Darin vertreten sind auch die sechs Häuser in Oberösterreich, darunter das Ordensklinikum Linz. Das Buch "Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe" steht für alle Interessierten kostenlos zum Download bereit.

LINZ. „Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe“ gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die jahrhundertelange Tradition der 23 österreichischen Ordensspitäler. "Was die Ordensspitäler auszeichnet, ist der ganzheitliche Blick auf den Menschen, basierend auf dem Fundament der christlichen Nächstenliebe", so Christian Lagger, seit November 2021 Vorsitzender der ARGE der Ordensspitäler Österreichs. 

Präsentation in Wien

Gemeinsam mit Adolf Inzinger, Gesamtleiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder, Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe und Sr. Barbara Lehner, Geschäftsführerin und Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien, das erste gemeinsame Buchprojekt der Österreichischen Ordensspitäler präsentierte Lagger jetzt Anfang Februar das Buch in Wien. 

Umfassender Einblick in die Geschichte

Auf 216 Seiten, mit Vorworten von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, und den beiden Vorsitzenden der Österreichischen Ordenskonferenz Erzabt Korbinian Birnbacher und Sr. Franziska Bruckner, gibt die Publikation einen umfassenden Einblick in die Gründungsgeschichten, das Charisma, das Profil und die Leistungen der heimischen Ordensspitäler.

Ordensklinikum Linz

Hinter dem Ordensklinikum Linz stehen zwei tief mit dem Land verwurzelte Frauenorden, die in der Landeshauptstadt fast 300 Jahre (Elisabethinen) beziehungsweise 200 Jahre (Barmherzige Schwestern) lang eigene Krankenhäuser betrieben haben. Zu einer der maßgeblichen Persönlichkeiten der Ordensgemeinschaft zählt Sr. Barbara Lehner, Geschäftsführerin und Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien.

„präsent. relevant. wirksam."

"Der Auftrag von Ordensgemeinschaften war und ist es, die Nöte der Zeit zu erkennen und sich kranker und schwächeren Personen in unserer Gesellschaft anzunehmen. Stets den Anforderungen der Zeit entsprechend, basierend auf dem christlichen Menschenbild und immer mit einer ganzheitlichen Sicht – Körper, Geist und Seele – auf den Menschen, sind Ordensspitäler für alle Menschen da", so die Ordensschwester.

Alle Interessierten können das Buch "Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe" kostenlos als PDF herunterladen.